Sonntag, 20. Dezember 2015

Der Friedensprozess mit der PKK

Erdogan leitete den Friedensprozess schon am 12. August 2005 mit seiner Rede in Diyarbakır ein. Die große Mehrheit der Opposition hat den Friedensprozess von vornherein abgelehnt und Erdogan unter diesem Vorwand angegriffen.

Duran Kalkan sagte 2009, dass die PKK auch bei einer Generalamnestie ihre Waffen nicht niederlegen werde.

Am 15. November 2009 verkündet Erdoğan, man werde mit der demokratischen Öffnung nationale Einheit und Brüderlichkeit erringen.

16. Januar 2010: Beşir Atalay stellt das Paket für Menschenrechte vor. Privatsender dürfen 24 Stunden in anderen Sprachen und Dialekten senden. Bei Gefängnisbesuchen dürfen andere Sprachen und Dialekte gesprochen werden. Es werden Institute und Forschungszentren für andere Sprachen und Dialekte gegründet. Es wird das Institut Lebender Sprachen gegründet. Den Gouverneursämtern wird ein Dekret für die Minimierung von Straßenkontrollen und Verboten für Hochweiden zugesandt. Aufgrund der Weideverbote war die Zahl der Schafe und Ziegen etwa in der Provinz Hakkari von 2,5 Mio. Anfang der 90er auf 0,4 Mio. gesunken und im Juli 2013 auf 0,75 Mio. angestiegen.

Die AKP hat Folter abgeschafft. Ab zehn bis zwölf interessierten Schülern werden Sprachen wie Kurdisch, Zazaisch, Abchasisch, Tscherkessisch, Lasisch oder Bosniakisch als Wahlfach angeboten. Es gibt muttersprachliche Verteidigung vor Gericht, Kurdologieinstitute, kurdischsprachliche Fernsehsender, darunter ist auch der staatliche Sender TRT 6, und Presse.

24. Januar 2010: In der Provinz Diyarbakır wird ein Gebäude der AK Parti mit Molotow-Cocktails angegriffen.

Die Republikanische Volkspartei CHP stellt dem Parlament am 18. Februar 2010 einen Tadelsantrag gegen Beşir Atalay. Im Antrag steht: „Minister dürfen in einem Rechtsstaat keine geheimen Treffen mit Terroristen abhalten.“

21. Februar 2010: Ministerpräsident Erdoğan trifft sich mit 62 Künstlern, um die demokratische Öffnung und den Friedensprozess bekannt zu machen.

25. Februar 2010: Die CHP-Abgeordnete Nur Serter sagt, die AKP habe sich dem Terror ergeben, als sich am 19. Oktober 2009 in Habur 34 Mitglieder der PKK ergaben.

27. März 2010: Der MHP-Vorsitzende Devlet Bahçeli sagt, man solle nicht in die Falle der demokratischen Öffnung tappen.

1. Mai 2010: In der Provinz Tunceli greift die PKK eine Armeestation an. Dabei kommen vier Soldaten ums Leben, sieben werden verletzt.

12. September 2010: 57,88% stimmen bei der Volksabstimmung für die Verfassungsänderung. Die BDP boykottiert die Abstimmung.

Am 13. September 2011 veröffentlicht die PKK-nahe Nachrichtenagentur Dicle ein Treffen des Geheimdienst-Chefs Fidan mit der PKK in Oslo.

Am 27. September 2011 töten PKK-Kämpfer die im achten Monat schwangere Mizgin Doru und ihre fünfjährige Tochter. Ihr per Kaiserschnitt entbundenes Baby verstirbt am nächsten Tag im Krankenhaus.

Am 19. Oktober 2011 greift die PKK in der Provinz Hakkari Gebäude der Polizei und der Gendarmerie mit schweren Waffen an und tötet 24 Soldaten.

Zwischen 1984 und 2012 sind 7.918 Staatsbedienstete und 5.557 Zivilisten der PKK zum Opfer gefallen. 22.101 PKK-Kämpfer wurden getötet. Die Zahl der Hinrichtungen innerhalb der PKK ist unbekannt.

Der Abgeordnete der kurdisch-nationalistischen BDP Özdal Üçer bedrohte Erdoğan mehrfach: „Komm bloß nicht in den Südosten!“ „Dass der Premierminister nach Van kommt, ist eine Provokation. Wenn er nach Van kommt, wird er für alle Konsequenzen verantwortlich sein.“ Er rief mehrfach zum bewaffneten Aufstand gegen die AKP auf. Ein anderes Mal brüllte er Polizisten mit diesen Worten an: „Bringt diesen Hauptkommissar her, ich werde ihm in den Kopf schießen!“ Üçer bedrohte auch Journalisten: „Nichts wird mehr so sein, wie es war. Journalisten werden nicht mehr ruhig atmen können. Das ist eine Drohung!“ Am 21. April 2012 verprügelt Üçer den Arzt Oğuz Eroğlu. Der Polizist Tuncay Akyüz ist eingeschritten. Am 22. September 2012 wird Akyüz hinterrücks erschossen. Eroğlu muss die Stadt Van verlassen. Üçer sagt, dass er es wieder tun würde.

Die PYD ist der syrische Arm der PKK. Die PYD und ihr bewaffneter Arm YPG besetzen am 19. Juli 2012 Gebiete in Nordsyrien, die Assad ihnen aus strategischen Gründen überlässt und rufen einen kurdischen Kanton aus. Die PYD tötet während der Besetzung etwa 1.400 kurdische, arabische und turkmenische Zivilisten und vertreibt diejenigen Stämme, die dagegen sind. Danach wird immer wieder über willkürliche Verhaftungen und Morde der PYD sowie ethnische Säuberungen an Arabern und Turkmenen berichtet.

Am 20. August 2012 tötet die PKK in der Provinz Gaziantep bei einem Sprengstoff-Anschlag in der Nähe einer Polizeiwache zehn Menschen und verletzt 66, neun davon schwer. In einem Gefängnis-Transporter sterben ein Fahrer und zwei Wärter, in einem Auto drei Erwachsene und ein Kind in Flammen.

Am 2. September 2012 greift die PKK in der Provinz Şırnak Sicherheitskräfte an, tötet zehn Soldaten und verletzt sieben. Bei Gefechten werden 20 PKK-Milizen getötet.

Am 26. September 2012 erklärt Erdoğan als Ministerpräsident, dass die Treffen des Nationalen Nachrichtendienstes MIT mit der PKK in Oslo wegen Unaufrichtigkeit und aufgrund der Veröffentlichung der Treffen beendet wurden.

24. Februar 2013: Die Stadtmilizen der PKK, YDG-H (Die patriotische revolutionäre Jugendbewegung) geben ihre Gründung bekannt.

Am 13. März 2013 lässt die PKK auf Anweisung Öcalans die acht türkischen Arbeiter frei, die sie seit zwei Jahren im Irak gefangenhielt.

4. April 2013: Die CHP und die MHP sind die beiden größten Oppositionsparteien. Sie erklären, dass sie der Kommission für den Friedensprozess keine Repräsentanten beitragen werden.

20. April 2013: Der Vorsitzende der MHP, Devlet Bahçeli, leitet Kundgebungen gegen den Friedensprozess ein. Der CHP-Vorsitzende Kemal Kılıçdaroğlu wirft der Regierung vor, der PKK die Initiative zu überlassen.

8. Mai 2013: Im türkischen Parlament hält die Kommission für den Friedensprozess ihre erste Versammlung ab. Die CHP und die MHP enthalten sich und geben der Kommission keine Repräsentanten. Teile der PKK beginnen, die Türkei zu verlassen.

Am 9. Mai 2013 teilt der so genannte Rat der Weisen, der etwa aus Künstlern, Journalisten, Dozenten, Autoren und NGO-Mitgliedern besteht, seinen ersten Bericht mit Erdoğan.

Am 19. Juni 2013 sagt Murat Karayılan, der Staat sabotiere den Friedensprozess, was ernsthafte Bedenken verursacht habe.

Als am 27. Juni 2013 Demonstranten in der kleinen Grenzstadt Amuda (Amûdê) gegen die Entführung von drei Aktivisten durch die PYD protestieren, schießen YPG-Kräfte in die Menge, töten mindestens sechs Personen, entführen Hunderte weitere und brennen Parteibüros, Jugend- und Frauenzentren nieder. Hunderte Aktivisten und Politiker halten sich versteckt, um dem Zugriff der PYD zu entkommen. In der Nacht des 27. Juni inhaftiert die YPG im Amuda willkürlich rund 50 Mitglieder und Sympathisanten der oppositionellen Jekiti-Partei. Sie werden auf einen Militärstützpunkt gebracht und dort geschlagen.

2. Juli 2013: Die PKK ruft zu Protesten gegen den Bau von Stationen und Festungen für Sicherheitskräfte auf. Als die PKK ihren Rückzug erklärt hat, war der Bau von 114 Festungen bereits abgeschlossen. In der Provinz Diyarbakır kommt der Demonstrant Medeni Yıldırım bei Protesten gegen den Bau von Festungen und Wegen ums Leben.

5. Juli 2013: Cemil Bayık und Bese Hozat werden die Ko-Vorsitzenden der KCK.

10. Juli 2013: Die YDG-H bildet in Städten so genannte Sicherheitskräfte und veröffentlicht die Vereidigungen auf Twitter. Es werden fortan Straßensperren errichtet und Autos angezündet.

Cemil Bayık sagt am 31. Juli 2013 zu BBC Türkçe, dass der Rückzug gestoppt und rückgängig gemacht wird, wenn die Regierung bis zum 1. September keine Schritte unternimmt.

Am 11. August 2013 wird der erste Verein mit dem Wort Kurdistan im Namen gegründet.

19. August 2013: Cemil Bayık sagt, dass es einen größeren Krieg geben könnte, wenn der Friedensprozess zusammenbricht.

9. September 2013: Die KCK erklärt, dass die PKK ihren Rückzug gestoppt hat.

16. November 2013: Gemeinsam mit dem Präsidenten Nordiraks, Masud Barzani, und dem kurdischen Sänger Şivan Perwer hält Erdoğan in der Provinz Diyarbakır eine Rede.

Die Untersuchungskommission der Parlaments für den Friedensprozess veröffentlicht am 2. Dezember 2013 einen 450-seitigen Bericht.

Die Parlamentsabgeordneten Oya Eronat und Galip Ensarioğlu berichten, dass die Menschen im Südosten der Türkei von der PKK bedroht und eingeschüchtert werden. AKP-Mitglieder erhalten Drohbriefe, damit sie nicht bei den Wahlen antreten. Es werden ständig Gebäude, Baustellen, Busse, LKW oder Baumaschinen in Brand gesetzt. Eronat hat vor einigen Jahren ihren 17-jährigen Sohn verloren, als die PKK vor einer Nachhilfeschule eine Bombe detonieren ließ. Dabei kamen sieben Menschen ums Leben, sechs davon waren Schüler. 67 Menschen wurden verletzt. Der BDP-Abgeordnete Sırrı Sakık sagt deshalb am 10. Dezember 2013 im Parlament zu Eronat: „Schweig, du Schmerz genießende Frau!“ Sırrı Sakık ist der Bruder von Şemdin Sakık, einem ehemaligen Kommandeur der PKK, der in der Haftanstalt von Diyarbakır eine lebenslange Haftstrafe verbüßt. Sakık hat im Dezember 2014 156 Arbeiter entlassen, weil sie nicht an Protesten teilgenommen haben.

17. Dezember 2013: Die Metropolgemeinde Diyarbakır erhält ein zweisprachiges Schild auf Türkisch und Kurdisch.

15. März 2014: Die KCK sagt, dass die AKP-Regierung nicht mehr ihr Ansprechpartner bei Friedensverhandlungen ist.

Am 14. März 2014 entführt die PKK neun Arbeiter, am 26. März sechs, am 27. einen Soldaten, am 28. einen politischen Gegner, einen Ingenieur und vier Arbeiter, am 30. drei Arbeiter im Südosten der Türkei.

Ende Mai 2014 beginnen in der Provinz Diyarbakır Mütter, deren meist minderjährigen Kinder von der PKK rekrutiert wurden, einen Sitzprotest vor der Metropolgemeinde. Am 29. Mai 2014 sind es 45 Mütter.

Bis zum 1. Juni 2014 errichtet die PKK in acht Tagen auf einer Strecke von 240 Kilometern 54 Straßensperren. 13 Soldaten werden verletzt. Die PKK setzt 19 Menschen als menschliche Schutzschilder ein.

Am 6. Juni 2014 veranstaltet die AK Parti in der Provinz Diyarbakır ein Seminar im Rahmen des Friedensprozesses.

Am 10. Juli 2014 erlässt das Parlament das Gesetz zur Beendung des Terrors und Konsolidierung der gesellschaftlichen Einigung, das dem Friedensprozess als rechtliche Grundlage dient. Es wird am 15. vom Präsidenten Gül abgesegnet und am 16. im Amtsblatt Resmi Gazete veröffentlicht.

Am 11. Juli 2014 wurden die letzten beiden Angeklagten im Hauptverfahren gegen die KCK freigelassen.

10. August 2014: Recep Tayyip Erdoğan erhält bei der Präsidentschaftswahl %51.79 der Stimmen und wird Staatspräsident der Türkei.

Am 15. August 2014 wird in der Provinz Diyarbakır eine Statue von Mahsum Korkmaz errichtet. Am 18. August wird sie abgerissen. Im Jahr 1984 führte Korkmaz den ersten Angriff der PKK, bei dem der Soldat Süleyman Aydın ums Leben kam.

Am 20. August 2014 trifft sich der Geheimdienst-Chef Hakan Fidan auf der Gefängnisinsel İmralı mit dem PKK-Führer Öcalan.

Während des Aufstands, der von der PKK unter dem Vorwand der Kämpfe in Kobane in der Türkei angezettelt wurde, sind zwischen dem 6. und dem 10. Oktober 2014 knapp 50 Zivilisten gestorben. In Kobane sind zwischen dem 13. September 2014 und dem 27. Januar 2015 je nach Angaben 32 bis 46 Zivilisten gestorben.

Ende 2014 hat die Türkei etwa 200.000 Flüchtlinge aus Kobane aufgenommen. Ende Juni 2015 hatte die Türkei 1.920 LKW mit Hilfsgütern nach Kobane versandt. Über 15.000 Personen wurde die Einreise verboten, etwa 1.500 EU-Bürger wurden ausgewiesen, weil sie im Verdacht standen, sich ISIS anzuschließen.

Zwischen dem 16. und dem 23. September 2014 zündet die PKK im Osten und Südosten der Türkei 25 Schulen an.

Am 11. Oktober 2014 sagt Bayık, die Genehmigung von Einsätzen in Syrien und Irak durch das Parlament sei eine Kriegserklärung. Die PKK habe deshalb alle zurückgezogenen Kämpfer wieder in die Türkei geschickt.

Die PKK verübt in den ersten sieben Monaten des Jahres 2015 insgesamt 1.083 Gewalttaten im städtischen und 832 im ländlichen Raum, darunter 47 registrierte Brandstiftungen und 241 Angriffe mit Molotowcocktails im städtischen Raum.

http://aa.com.tr/tr/turkiye/pkknin-eylemleri-2015te-zirve-yapti/23027

26. Februar 2015: Marian Wendt warnt im Bundestag vor einer Aufhebung des PKK-Verbotes. Die PKK betreibe in Deutschland Erpressung von Spendengeldern, Körperverletzung, Landfriedensbruch, Drogen- und Menschenhandel. In der Türkei drohe die PKK mit Bürgerkrieg und -Terrorismus. Für die PKK sei der Friedensprozess Makulatur.

Am 8. März 2015 stellt Premierminister Ahmet Davutoğlu in der Provinz Mardin den Aktionsplan für Südostanatolien vor. Im Rahmen des Aktionsplans werden dem Südosten bis 2018 26 Mrd. 688 Mio. TL zur Verfügung gestellt.

Am 7. Juni 2015 sind die Parlamentswahlen. Durch Leihstimmen und Einschüchterung erhält die HDP 13%. Wahlhelfer und Beobachter werden bedroht. In großen Teilen des Südostens gibt es eine offene Wahl und geheime Zählung. Etwa 600 Wahlhelfer und Beobachter treten in der Provinz Van bis zur Wahl am 7. Juni zurück. In Erciş wurden in 37 von 83 Dörfern die Stimmzettel von einer einzigen Person abgestempelt und in die Urne geworfen. Die Wahlbeteiligung lag vorgeblich bei 100%. Insbesondere in Zentren mit hohem Anteil an HDP-Wählern und in Dörfern werden Wähler bedroht und zur offenen Stimmabgabe gezwungen. Die örtlichen Wahlausschüsse ignorieren Meldungen von Wahlbetrug zu Gunsten der HDP. In der Provinz Batman wird an knapp 400 Wahlurnen angeblich zu 99% für die HDP gestimmt, in der Provinz Mardin gibt es an 100 Urnen keine Stimme für die AKP.

Nach der Wahl beginnt die PKK am 8. Juni 2015 mit den Feierlichkeiten. In der Provinz Hakkari wird der Dağlıca-Stützpunkt mit Mörsern und Fla-MGs angegriffen.

Am 9. Juni 2015 ermorden PKK-Mitglieder den Vizevorsitzenden der Stiftung İhya-Der Aytaç Baran. In den Tagen danach müssen fünf Menschen sterben.

Am 9. Juni 2015 bedroht die HDP-Abgeordnete Burcu Çelik Özkan Dorfschützer und sagt, dass sie verschwinden werden.

Die PKK lehnt am 13. Juni 2015 die Aufforderung Öcalans ab, die Waffen niederzulegen.

Am 15. Juni 2015 werden in der Provinz Adıyaman fünf Baufahrzeuge angezündet, die beim Bau des Koçali-Staudamms eingesetzt wurden.

Am 17. Juni 2015 greift die PKK in der Provinz Hakkari Soldaten an.

23. Juni 2015: Seit dem Beginn des Friedensprozesses hat die PKK in zwei Jahren hat die PKK über 6.500 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren unter Zwang rekrutiert. 70% davon sind unter 15 Jahren. 90% davon sind Schüler. Alleine in den letzten sechs Monaten wurden über 4.000 Minderjährige entführt und zwangsrekrutiert.

Murat Karayılan sagt am 29. Juni 2015, dass die gesamte Türkei zum Kriegsgebiet wird, wenn die Türkei in Nordsyrien eingreift.

Im Juli 2015 hat die PKK 16 LKW und 52 Baufahrzeuge angezündet.

Am 1. Juli 2015 sagt die HDP-Abgeordnete Pervin Buldan, die PKK sei keine Terrororganisation.

Am 2. Juli 2015 verübt die PKK einen Bombenanschlag auf Soldaten, die den Silvan-Staudamm bewachen. Das gepanzerte Fahrzeug wird leicht beschädigt, Tote oder Verletzte gibt es nicht.

Am 11. Juli 2015 verkündet die PKK unter dem Vorwand, dass Staudämme gebaut werden, das Ende des Waffenstillstands. Staudämme werden zu Anschlagszielen erklärt. Am 12. Juli 2015 verkündet die PKK-nahe Zeitung Özgür Gündem das Ende des Friedensprozesses.

12. Juli 2015: Die PKK zündet in der Provinz Siirt vier LKW an, die beim Straßenbau eingesetzt werden.

13. Juli 2015: Der HDP-Vorsitzende Selahattin Demirtaş sagt, dass sie die PKK nicht dazu bewegen können, die Waffen niederzulegen.

Bese Hozat ruft am 14. Juli 2015 zum „revolutionären Volksaufstand und Krieg“ auf.

16. Juli 2015: Cemil Bayık sagt, es werde keinen Waffenstillsand geben, bevor Öcalan frei ist.

17. Juli 2015: In der Provinz Iğdır errichtet die PKK Straßensperren und zündet einen LKW an.

Am 19. Juli 2015 erklärt die Ko-Vorsitzende der HDP, Figen Yüksekdağ, dass sie ihren Rücken an die YPJ, YPG und PYD lehnen.

Am 19. Juli 2015 ruft der PKK-Gründer und KCK-Ko-Vorsitzende Cemil Bayık die Bevölkerung auf Ronahi TV dazu auf, sich zu bewaffnen und Tunnel zu graben.

Am 20. Juli 2015 sterben beim Anschlag in Suruç 32 Mitglieder der SGDF. Der 23-jährige Stabsgefreite Müsellim Ünal wird getötet, der Stabsfeldwebel Yunus Vatandaş und der Stabsgefreite Tanju Gülen werden verletzt, als die PKK die Gendarmen angreift, die den Koçali-Staudamm in der Provinz Adıyaman bewachen.

Am 20. Juli 2015 sagt Demirtaş: „Unser Volk muss für seine eigene Sicherheit sorgen“.

Am 21. Juli werden zwei der 32 Leichen, die von Suruç nach İstanbul gebracht werden, von Personen empfangen, die mit Gewehren bewaffnet sind.

22. Juli 2015: In der Provinz Şırnak greift die YDG-H Polizisen an. Videoaufnahmen zeigen, wie Mitglieder der YDG-H kistenweise Molotowcocktails tragen. In der Provinz Kars werden zwölf Fahrzeuge angezündet.

Am 22. Juli 2015 werden die Polizisten Feyyaz Yumuşak und Okan Acar im Schlaf ermordet.

Am 23. Juli 2015 wird in der Provinz Diyarbakır der Polizist Tansu Aydın ermordet, als die Polizisten unter dem Vorwand eines Verkehrsunfalls in einen Hinterhalt gelockt werden. In Kilis eröffnen ISIS-Milizen das Feuer auf Soldaten und ermorden den Unteroffizier Yalçın Nane.

Am 24. Juli 2015 beginnen die türkischen Streitkräfte, die PKK im Nordirak zu bombardieren.

Nach der Parlamentswahl am 7. Juni 2015 hat die PKK bis zur Bombardierung der PKK-Lager in den Kandil-Bergen insgesamt 121 Gewaltakte wie das Anzünden von Baufahrzeugen und Geschäften verübt und drei Zivilisten, zwei Soldaten und drei Polizisten ermordet.




Samstag, 19. Dezember 2015

Armenien

Die Massaker armenischer Paramilitärs begannen nach dem Osmanisch-Russischen-Krieg (1877-78) und der Berliner Konferenz. Deshalb wurden die Hamidiye-Regimenter gegründet (1891). Die Andonian-Dokumente erwiesen sich als plumpe Fälschungen. Die Lepsius-Dokumente wurden massiv manipuliert. Arnold Toynbee gab später in seinem Buch The Western Question in Greece and Turkey (1922, S. 50) zu, dass das Blue Book "Kriegspropaganda" gewesen ist. "Das angebliche Hitler-Zitat "Wer redet heute noch von der Vernichtung der Armenier?" wurde bereits 1946 vom Staatsanwalt der Nürnberger Prozesse aus der Beweisaufnahme zurückgezogen." Seit Jahren erklärt sich die Türkei bereit; die Geschichte von einem unabhängigem Historiker-Gremium untersuchen zu lassen.

"General Andranik kämpfte mit seinen armenischen Freiwilligentruppen 1912-1913 im Balkankrieg auf Seite der Bulgaren gegen die Osmanen. Nach 1914 führte er seine Truppen auf der Seite des osmanischen Kriegsgegners Russland[13]. Im Frühjahr 1915 wurde im ostanatolischen Van nach erbitterten Kämpfen die übrige Zivilbevölkerung massakriert, die Stadt zerstört, und anschließend den nachkommenden russischen Truppen übergeben[14]. Die in den USA erscheinende armenische Zeitung Gochnak schrieb noch im Mai 1915, dass in Van nur 1.500 Türken "übrig geblieben sind", von ehemals 180.000. Daraufhin hat die osmanische Regierung am 24. April 1915 den Verhaftungsbefehl gegen die Führer der armenischen Milizen gegeben."

http://www.turkishvision.com/document/armenian/armenian_stellungnahme_www.turkcom.org.pdf

"Ein weiterer Beleg für die selektive Geschichtswahrnehmung ist das Verschweigen der Toten unter der muslimischen Zivilbevölkerung durch Massaker armenischer Milizionäre (z. B. der Daschnaken und Huntschaken) ab Ende des 19. Jahrhunderts".

"Während des Ersten Weltkrieges verloren 2,5 Millionen muslimische Osmanen das Leben". "Des Weiteren lebten bis zum Ende des Krieges mehr Muslime, wie beispielsweise die Aserbaidschaner, als Christen auf dem heutigen Staatsgebiet Armeniens, welche jedoch durch russische Truppen und kollaborierende armenische Milizen vertrieben und ermordet wurden[9]. Zwischen 1821 und 1922 "verloren in etlichen Kriegen auf dem Balkan, im Kaukasus und auf der Krim-Halbinsel 5 Millionen Türken das Leben und 5,4 Millionen wurden vertrieben und flüchteten nach Anatolien[10]. In der Türkei beträgt der Anteil der Balkan-, Kaukasus- und Krimtürken, deren Vorfahren in dieser Zeitspanne vertrieben wurden, über 30 %."


"Zwischen 1906 und 1922 wurden in Anatolien und um Kaukasus 517.955 Türken von Armeniern massakriert. (2)

Die Armenier fügten dem türkischen Volk den größten Schaden mit ihren Massenmorden während des Ersten Weltkrieges zu. In dieser Zeit hatten die Armenier im Namen der Russen spioniert, die Aushebung für die Mobilisierung nicht berücksichtigt und den Wehrdienst verweigert, und diejenigen, die den Wehrdienst leisteten, wechselten samt ihrer Waffen auf die russische Seite um und begangen gemeinsamen "Landesverrat". Schon zu Beginn der Mobilisierung griffen die armenischen Banden die türkischen Einheiten an und fügten durch Überfälle auf türkische Dörfer der zivilen Bevölkerung großen Schaden zu. So wurden zum Beispiel alle Einwohner des Dorfes Zeve bei Van, ohne Rücksicht auf Frau, Kind oder ältere Menschen zu nehmen, von Armeniern ermordet.

Die Aufstände wurden von den osmanischen Sicherheitskräften niedergeschlagen; aber dies wurde der Weltöffentlichkeit unter dem Slogan "die Moslems massakrieren die Christen" zur Kenntnis gebracht. Allmählich nahm die armenische Frage eine verbreitete und internationale Dimension an. So wurde in den Berichten der englischen und russischen Diplomaten aus dieser Zeit mitgeteilt: "Das Ziel der armenischen Aufständischen sei, Unruhen anzustiften und die Türken zum Gegenangriff zu zwingen um den Eingriff anderer Länder zu gewährleisten". Auf der anderen Seite waren die diplomatischen Vertretungen und Botschaften der mächtigen Staaten auf alle Regionen Anatoliens verstreut und sie spielten eine große Rolle dabei, dass die armenische Propaganda der westlichen Öffentlichkeit mitgeteilt und von denen anerkannt wurde."

"Da es anzunehmen war, dass auch Dr. Libaridian darüber Bescheid wusste, dass diese Papiere Fälschungen waren, wollte ich kein Wort über dieses Thema verschwenden. Es gab so viele andere, interessantere Dinge zu besprechen. Aber erstaunlicherweise kam er immer wieder auf dieses Buch von Aram Andonian zurück und auf die darin enthaltenen „Dokumente“.
Schließlich konnte ich nicht anders als zu sagen, „Aber Doktor Libaridian, Sie wissen doch so gut wie ich, dass diese „Andonian-Papiere“ Fälschungen sind!“ Ich werde niemals Dr. Libaridians Antwort und seinen Gesichtsausdruck dabei vergessen, als er auf meinen Vorwurf schlicht und einfach entgegnete: „NA UND?"


„Wie können Sie es wagen, in Ihrem Buch die wertlosen Türken gegen die toten Armenier aufzurechnen!“ Als ich entsetzt fragte, ob ich ihn auch richtig verstanden hätte, wiederholte er mit noch größerem Nachdruck, „Ja, ich sagte: die wertlosen Türken!“


http://karabakh-doc.azerall.info/ru/armyanstvo/arm72/Mythomania_Low_de.pdf

Die so entfachten Massaker sollten dann als Begründung für eine russische Invasion dienen. Das Mitnehmen von abgeschnittenen Körperteilen diente als Nachweis, daß der Auftrag tatsächlich erfüllt wurde. Der Umstand, daß Aghassi in seinem Buch die eigenen Greueltaten so unverblümt schildert, erlaubt auch Rückschlüsse in Bezug auf die Haltung der Öffentlichkeit in Europa. Der Autor mußte nicht befürchten, mit Vorwürfen konfrontiert zu werden. Er war sich sicher, wenn es die Türken betraf, war alles erlaubt. Rückblickend müssen wir sagen, daß seine Einschätzung in dieser Hinsicht zutreffend war. Die zahlreichen Berichte über die Greueltaten der armenischen Revolutionäre spielen in der öffentlichen Diskussion auch heute so gut wie gar keine Rolle. Es ist bezeichnend, daß man in den Arbeiten von Lepsius, von Tessa Hoffman oder Taner Akçam nicht einen einzigen Satz über diese Untaten findet, mit denen sich die armenischen Revolutionäre brüsten. Lepsius bedauert sogar, daß die Armenier nicht überall so wie in Zeytun vorgegangen sind. Ich zitiere: „Da möchte man wirklich wünschen, daß die Armenier überall in der Lage gewesen wären, das Beispiel der Bürger von Zeitung zu befolgen und eine allgemeine nationale Erhebung zustande zu bringen." (s. 58)

http://home.arcor.de/ali_soylemezoglu/medaille_dr_ali_soylemezoglu.pdf

"Das Reformprogramm, das von den Mächten vorgelegt wurde, hatte die Huntschakisten, die darauf aus waren, durch Massaker der Armenier im großen Maßstab die Aufmerksamkeit Europas auf sich zu ziehen, nie befriedigt."
[W. L. Langer, The Diplomacy of Imperialism, 1890-1902, New York, 1968, S. 321]

„Diejenigen in England, die ihre Sympathien für die Ziele eines Volk das »berechtigter Weise um seine Freiheit kämpft« am lautesten zum Ausdruck bringen, können sich die abstoßenden Methoden des Terrorismus und der Nötigung („blackmail"), mit denen eine Handvoll von Desperados, die sich um ihre eigene Sicherheit sehr kümmern, dafür aber skrupellos mit dem Leben anderer umgehen, ihre unwilligen Landsleute erfolgreich in eine Kumpanei für ihre völlig hoffnungslose Konspiration gezwungen haben."
[Lord Warkworth, Notes from a Diary in Asiatic Turkey (London 1898) S. 122]

Wenn wir hier vom Terror der armenischen Geheimbünde sprechen, so mag es sein, daß die Leser an Attentate vergleichbar zu den Anschlägen von Baader-Meinhof und Co. denken. Doch weit gefehlt. Wie wir oben gesehen haben, wollten die Huntschakisten und die Daschnakisten die Moslems, die seit 800 Jahren friedlich mit den Armenier zusammengelebt hatten, gegen ihre Nachbarn aufhetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, ließen sie sich von den Methoden inspirieren, die zuvor bereits auf dem Balkan[Die gleichen Methoden wurden, das darf nicht vergessen werden, während des Bosnien-Krieges (1991-1993) von den serbischen und kroatischen Nationalisten gegen die Moslems angewandt.] erfolgreich gegen die Türken angewandt worden waren. Verbrennen beim lebendigen Leibe, Ausstechen der Augen, Abschneiden der Brüste der Frauen waren ein fester Bestandteil des Terror-Reportoirs dieser „Freiheitskämpfer".

„Über die Taktik des Huntschak gegen die Türken – die es um jeden Preis aufzustacheln, zu provozieren galt- ist schon früher berichtet worden. Hier gedenken wir nur noch kurz der Triumphe von Marasch und Zeitun. Erstere Stadt wurde im November gleichzeitig an drei Stellen angezündet, so daß 700 Häuser niederbrannten, und zahlreiche Muselmanen in den Flammen umkamen. Ebenfalls im November begann die glorreiche Iliade der Helden von Zeitun, die zunächst eine Reihe von Dörfern der Umgegend (Beschan, Kurtel, Kurtler u.a.) anzündeten, die Männer ins Feuer warfen, den Weibern die Brüste abschnitten u. dgl. Am 21. November Niederbrennung von Mehle-Islam und Ermordung der ganzen Einwohnerschaft, selbst der Kinder. Am 24. November Brandlegung von Denir und Sari mit zusammen 500 Häusern und 266 Toten (darunter 16 Frauen). Greuel wie oben. Der den Scheusalen in die Hände gefallene Lieutenant Hassan Aga muß zuerst der langsamen Ermordung seiner drei Kinder, der Vergewaltigung und Abschlachtung seiner Frau beiwohnen, dann sprengt man ihm die Augen mittelst Pulver aus dem Kopf und zerstückelt ihn piano piano. Im Dezember Massacre der gesamten bereits früher gefangen gesetzten moslemischen Bevölkerung von Zeitun, wie der Garnison. 150 aus der Umgegend eingebrachte türkische Frauen und Mädchen werden geschändet, dann gefoltert, ermordet und ihre Leichen, an die der Soldaten gebunden, ins Wasser geworfen...."
[Dr. Hans Barth, „Türke wehre Dich!", Leipzig 1898, S. 46]

Die Anschuldigungen, die von Dr. Hans Barth erhoben wurden, sind so schwerwiegend, daß wir sie an Hand weiterer, unabhängiger Berichte bestätigen wollen. Zunächst ein Bericht britischer Konsularvertreter: Im Sommer des Jahres 1897 versuchten die armenischen Geheimbünde noch einmal, eine russische Invasion im Ostanatolien zu provozieren. „Sie versammelten sich in großer Zahl in Persien, gleich neben der türkischen Grenze und versuchten, von dort aus eine allgemeine Revolte zu organisieren, möglichst im Gleichklang mit den Griechen, Mazedoniern und anderen christlichen Gruppen, auf diese Weise frisches Blut fließen zu lassen und die Mächte zu einer weiteren Intervention zu zwingen. Mr. Elliot, ein britischen Konsul, der das Lager in Persien im May 1897 besuchte, fand dort etwa 1.500 Armenier, die auf Kosten der Dorfbewohner lebten. Er berichtete: «Es ist klar, daß die Anführer dieser Männer auf jeden Fall keine Patrioten, sondern rücksichtslose Gewalttäter sind». Im August überquerten zwei große Gruppen die türkische Grenze, überfielen das Lager eines kurdischen Stammes und töteten und verstümmelten auf barbarische Weise Männer, Frauen und Kinder.''
[W. L. Langer, The Diplomacy of Imperialism, 1890-1902, New York, 1968, S. 349 -350]

Für den Nachweis der bei den armenischen Revolutionären besonders beliebten Methode, Menschen bei lebendigem Leibe zu verbrennen, können wir sogar eine original armenische Quelle zitieren. Es handelt sich um den Erfahrungsbericht des „Freiheitskämpfers" Aghassi über die Rebellion von Zeitun. Der Autor erzählt freimütig, wie zwei türkische Gendarmen, die im offiziellen Auftrag in ein armenisches Dorf in der Nähe von Zeitun geschickt worden waren, von den Dorfbewohnern gefangengenommen, an Bäume gebunden und verbrannt wurden.
[Aghassi. Zeïtoun, depuis les origines jusqu'à l'insurrection de 1895... Traduction d'Archag Tchobanian. Préface par Victor Bérard, Paris, 1897, S. 192-193]

Forced Displacement, McCarthy


http://www.tc-america.org/files/grants/Forced_Displacement.pdf



ARŞİV BELGELERİNE GÖRE KAFKASLAR’DA VE ANADOLU’DA E R M E Nİ M E ZÂ LİMİ I 1 9 0 6 – 1 9 1 8

Die Zusammenfassungen sind auf Türkisch und Englisch, die Originale auf Osmanisch




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Feigl

Die Armenier des Osmanischen Reiches lebten also friedlich mit den anderen Ethnien des Osmanischen Reiches zusammen, denn eins kannte der Osmane nicht, nämlich den Nationalismus. Der Osmane unterschied auch nicht in "Volkszugehörigkeiten" sondern in Religionen. So war der Armenier auch Osmane und es gibt viele namhafte Armenier, die bis in die Hohe Pforte Karriere machen konnten, ohne dass sie ihre Religion aufgeben mussten. Eine Zwangsislamisierung gab es bei den Osmanen nicht. 
Die ganze Misere fing ca. 1830 an, als ein amerikanischer (!), protestantischer Priester auf die Idee kam, die Armenier zum Protestantismus missionieren zu wollen. Die bis dahin georgianischen oder orthodoxen Armenier fingen an sich zu spalten. Daraufhin exkommunizierte der Patriarch die Evangelikalen. Es gab Unruhen mit Toten. usw. Das zog sich über Jahre hin. 
(....) Den weiteren historischen Verlauf bis 1915 gibt Erich Feigl in "Armenische Mythomanie" sehr objektiv und emotionslos wieder. 
Das eigentliche Drama fand dann im Mai 1915 seinen Höhepunkt als armenische Rebellen Van angriffen. (Auch die Stadt Mus fiel ihnen zum Opfer.) Da es nie eine gemeinsame Auswertung der historischen Begebenheiten gab, gehen die Armenier davon aus, dass in Van an die 60.000 Armenier getötet worden seien, viele namhafte, internationale Historiker verneinen dies allerdings und gehen von 180.000 zumeist kurdischen und türkischen Bewohnern aus, die von armenischen Rebellen getötet wurden. 
Das war der ausschlaggebende Punkt für die Regierung, die Armenier aus dem Gebiet Ostanatoliens zwangsweise umzusiedeln, um die politische Situation zu entzerren. 

Unbeachtet gelassen habe ich die vielen Dörfer, die von armenischen Rebellen massakriert wurden. Die armenische Guerilla wurde finanziert und ausgerüstet von den Russen. 
Warum die Zwangsumsiedlung, so grausam sie auch war, kein Völkermord im juristischen Sinn ist, dass es keine Absicht gab, die Armenier grundlegend zu vernichten. Vertreibung ja, Vernichtung nicht, denn die Armenier im Rest des Reiches konnten unbehelligt ihren Tagesgeschäften nachgehen. Es gab hohe Beamte unter ihnen. 

Zu einer gemeinsamen und internationalen Aufarbeitung ist Armenien nicht bereit. Seit 2005 bietet die Türkei an, eine internationale Historiker- Kommission zu bestellen und das Problem erst historisch, dann juristisch anzugehen und die Konsequenzen politisch zu tragen. Armenien verweigert jegliche Zusammenarbeit und trifft aber gleichzeitig eine einseitige, moralische Schuldzuweisung. 

Das ist das beste Zitat zu diesem Dilemma: 
"Der erste Ministerpräsident Armeniens Howhannes Katschasnuni fasst diese höchst traurige Geschichte des Osmanischen Reiches im folgenden Satz zusammen. „Wir wurden getötet und wir haben getötet. Wir sind vom Traum für Grossarmenien verblendet gewesen.“

https://de.scribd.com/doc/29479677/Erich-Feigl-Ein-Mythos-des-Terrors-Armenischer-Terrorismus-seine-Ursachen-und-Hintergrunde-Edition-Zeitgeschichte-Freilassing-1986?hc_location=ufi#scribd

Die Haltung der Türkei hat sich seit 2005 nicht geändert. Die Türkei möchte, gemeinsam mit Armenien, eine internationale Historikerkommission einberufen um diese Zeit aufzuarbeiten. Die Türkei appelliert an die ganze Welt, besonders an die Staaten, die beteiligt waren, ihre Archive zu öffnen. Nach den Historikern sollen es die Juristen beurteilen. Und egal wie das Ergebnis aussieht, die Türkei ist bereit jedwede Konsequenz daraus zu tragen. 
Armenien weigert sich. Warum? 
Armenien möchte eine Schuldanerkennung ohne Forschung. 
Jetzt könnten Sie mir entgegenhalten, die Türkei habe die Archive erst dann geöffnet, nachdem sie alle "Dokumente geschönt, manipuliert oder ordentlich gefälscht hat. Die Türkei hat aber keinen Zugriff auf die Archive Englands, Frankreichs, Deutschlands, Amerikas und vor allem Russlands. Und mit diesen Archiven muss gearbeitet werden. Armenien weigert sich. Warum? 

146 "maßgeblich" Beteiligte wurden an die 30 Monate auf Malta von den Briten inhaftiert um genau diese "Vorwürfe" zu untersuchen. Die Inhaftierten mussten freigelassen werden, weil die Briten, trotz intensiver Suche und mithilfe der Amerikaner keine Beweise gefunden haben. 

Es waren die Armenier, die bisher gefälschte Unterlagen vorgelegt haben, nicht die Türken. Die Andonian- Papiere waren offensichtliche Fälschungen, so offensichtlich, dass sie schon 1922 nicht als "Beweis" an einem deutschen Gericht zugelassen wurden. 
Als Fritz Werfel, dessen Werk "Die 40 Tage des Musa Dagh" auf diesen Papieren beruhten, schämte sich Zeit seines Lebens ob dieser Tatsache. Als er sich allerdings zu seinem Fehler bekennen wollte, wurde er massiv unter Druck gesetzt. "Nemesis". 

Thomas Wegeners Bilder waren lange Zeit "Beweiserbringer" für einen "Völkermord", bis sich herausstellte, dass seine Angaben zu den Bildern und seine "Einsatzorte" und seine gesendeten Telegramme, Zeiten und Daten nicht übereinstimmten. 

Lepsius, der als eines der Sprachrohre für die "armenische Sache" gilt, war ein ausgesprochener Judenhasser und ein erklärter Armenierfreund, der allerdings die "protestantischen" Armenier bevorzugte. Seine Unterlagen waren, so stellte sich heraus zugunsten Deutschlands geschönt, manipuliert. Wegretuschiert. 

Zitat: "Lepsius zitiert den deutschen Vizekonsul Kuckhoff aus Samsun mit folgendem Telegramm: "An deutsche Botschaft, Konstantinopel. Regierung verhängte Ausweisung des gesamten armenischen Volkes nach Mesopotamien." Es fehlt aber der Zusatz des Originals: "(...) wegen allgemeiner Verschwörung und Verrat wie Verwüstung einiger Städte Anatoliens und Tötung von deren muselmanischer Bevölkerung (...)". Damit ist der vorangegangene armenische Aufstand wegretuschiert. 

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2006-43/artikel-2006-43-es-war-kein-voel.html?hc_location=ufi


„[…] eine gemeinsame türkisch-armenische Historiker-Kommission einzurichten, kann nur dann Erfolg haben, wenn er auf der Basis eines freien und öffentlichen wissenschaftlichen Diskurses umgesetzt wird.“ (Dt. Bundestag, Drucksache 15/5689).

Historische Dokumente des Zaristischen Russlands sowie sowjetische Archive widerlegen die Genozid-These. Selbst Historiker, Journalisten, Politiker und Offiziere armenischer Herkunft (u.a. Aleksandr A. Lalajan, Artašes B. Karinjan, Bagrat A. Boŕjan, G. Pirumjan, H. Katchaznouni), darunter Zeitzeugen, die die tragischen Ereignisse von 1915 erlebt haben, diagnostizieren keinesfalls einen Völkermord oder ein Genozid an der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich (1914-1920). Hovannes Katchaznouni, erster Ministerpräsident (1918-1919) der Republik Armenien, gesteht 1923 folgendes ein: 1. das imperialistische Projekt Groß-Armenien wurde 2
eigenhändig durch seine führenden Militärs und Politiker für alle Mal begraben (Katchaznouni [1923] 2006, 40 ff. 82 f.), 2. sie fungierten als Instrument und Bauernopfer imperialistischer Großmächte (Zaristisches Russland, Großbritannien, Frankreich) (40 f.), 3. sie haben fatale Fehler begangen, ignorierten machtpolitische und -theoretische Realitäten (40 f.), und 4. sie verspielten im Zuge der rechtmäßigen, unumgänglichen türkischen Selbst- und Vaterlandsverteidigung die historisch einmalige Gelegenheit zur Wiedergeburt Groß- Armeniens mit dem Tod und Leid Hunderttausender (38 ff., 73 f.). 

Yusuf Halaçoglu (dessen Werk von Kieser nicht erwähnt wird), der sich auf von osmanischen Behörden erhobene Statistiken beruft, nennt die Zahl von 550000 Deportierten und sagt, von diesen seien 50000 gestorben, wobei die Hälfte davon getötet wurde. 


http://www.mfa.gov.tr/data/DISPOLITIKA/brosur-alm.pdf

http://www.mfa.gov.tr/data/DISPOLITIKA/ErmeniIddialari/ArmenischeBehauptungenundHistorischeTatsachen.pdf


Armenische Legion

https://www.facebook.com/antiiturkey/photos/a.220368138081998.48933.219951294790349/386668461451964


Aus dem Staatsarchiv des Türkischen Premierministeriums, die Opferzahlen der von den armenischen Freischärlern in massakern ungebrachten Zivilisten

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1432755217020324&id=100008575774808



Der erste Premierminister Armeniens, Hovhannes Katchaznouni:
‘… The war with us was inevitable... We had not done all that was necessary for us to have done to evade war. We ought to have used peaceful language with the Turks...We had no information about the real strength of the Turks and relied on ours. This was the fundamental error. We were not afraid of war because we thought we could win... Our army was well fed and well armed and [clothed] but
it did not fight. The troops were constantly retreating and deserting their positions ; they threw away their arms and dispersed in the villages. ...In spite of the fact that the Armenians had better material and better support, their armies lost. ..... the advancing Turks fought only against the regular soldiers ; they did not carry the battle to the civilian sector. ....the Turkish soldiers were well disciplined and that there had not been any massacres…’

The 1923 Bucharest Manifesto of Hovhannes Katchaznouni, the first PM of
the Independent Armenian Republic, published by the Armenian Information
Service Suite 7D, 471 Park Ave., New York 22 – 1955.


http://www.tallarmeniantale.com/1923Manifesto-FULLrecord.htm


"Justin McCarthy geht anhand von Bevölkerungsstatistiken davon aus, die Kriegsjahre bis 1920 hätten 584.000 armenische Todesopfer gefordert. Die meisten seien dabei Opfer des Krieges zwischen Muslimen und Armeniern geworden, direkt oder indirekt durch Hunger und Seuchen. Allein in den Kriegsjahren seien 41 Prozent der armenischen Gesamtbevölkerung gestorben. Die Gesamtzahl der Opfer dieses Jahrzehnts auf muslimischer Seite, darunter auch die Kriegstoten, beziffert er auf 2,5 Millionen. In einer neueren Veröffentlichung untersucht er mit türkischen Mitautoren die armenische Rebellion in Van. Er stellt die Ereignisse als Folgen einer allgemeinen armenischen Rebellion dar."

Norman Stone: "Als Juristen sich mit der Materie befaßten, zur Zeit der britischen Okkupation Istanbuls 1919 bis 1922, hatten die Briten die osmanischen Archive zur Verfügung gestellt, konnten verhören wen sie wollten und haben nie irgendwelche Beweise für einen Genozid gefunden. Als sie gebeten wurden, mehrere Dutzend Türken, die als potentielle Kriegsverbrecher auf Malta gefangen gehalten wurden, wegen Genozids anzuklagen, sagten sie unter größtem Bedauern: Sorry, wir finden keine Beweise gegen diese Leute. Sie fragten die Amerikaner, und die Amerikaner sagten, wir haben auch keine Beweise. Also wurden sie freigelassen und gezwungen, ihre Rückfahrt nach Istanbul selbst zu bezahlen."

“It largely overlaps with the tale of tragedy and suffering that can be told by Ottoman Muslims during the war years: 2.4 million deaths in Anatolia, ethnic cleansing, starvation, malnutrition, untreated epidemics, and traumatic privations of war under a decrepit and collapsing Empire.”


http://www.huffingtonpost.com/bruce-fein/lies-damn-lies-and-armeni_b_211408.html

"So unglaublich es klingen mag, so wahrscheinlich ist es: Johannes Lepsius hat den für einen Quellen-Historiker unverzeihlichen Fehler gemacht, die ihm als Kopien zugeschickten Schriftstücke nicht mit den Originalen zu vergleichen. Gelegenheit dazu hätte er mehrmals gehabt, denn er war häufiger in Berlin und im Auswärtigen Amt. So verständlich es ist, daß er in Holland nicht mit den Originalen arbeiten konnte, so unverständlicher ist dieser Fauxpas.

Auch Lepsius war klar, daß sein Werk in erster Linie der politischen Werbung dienen müsse. „Der grössere Teil ist ja zur Verbreitung zu Propagandazwecken bestimmt“ schrieb Lepsius-Sekretär Richard Schäfer im Juni 1919 über die Verwendung der gedruckten Bände.

Für das Auswärtige Amt sollte einzig die „Frage der deutschen Schuld“, wie Göppert sie nannte, genauer ihre Zurückweisung durch die von Lepsius zu veröffentlichen Dokumente, der Hauptzweck der Veröffentlichung „Deutschland und Armenien“ sein.

Das sah auch Lepsius so. Er habe den Grundsatz befolgt, schrieb er später, „bei der Auswahl nur den Zweck der Entlastung Deutschlands von türkischen und internationalen Verleumdungen im Auge [zu] behalten“."



Wer den ganzen Aufsatz liest, wird sich der beiderseitgen Fälschungabsicht (Lepsius sowie des Auswärtigen Amtes) bewusst. Später auf Malta konnten die Briten wie auch die Amerikaner keine Quellen/Beweise/Dokumente finden, die einen Völkermord bewiesen hätten und mussten die Beschuldigten Offziere wieder freilassen.

Während der Grieche die Tierquälerei zum Sport ausgebildet hat," schreibt Dr. Barth, — „während er als guter Christ zu seinem Gaudium dem armen Strassenköter das Messer in die Weichen spiesst, ihm mit Steinen die Beine zerschellt", während in den Christenvierteln von Pera und Galata „die armen Tiere aufs schändlichste misshandelt werden" (de Amicis), — derweilen übt der brave Moslim in seinem Bereiche den denkbar ausgedehntesten Tierschutz. Nicht bloss die gefiederte Welt, Tauben wie Sperlinge, erfreuen sich seiner Güte, auch der arme verachtete Strassenhund wird, so weit möglich, von ihm gegen christliche Grausamkeit protegiert."


PKK

Zwischen 1984 und 2012 sind 7.918 Staatsbedienstete und 5.557 Zivilisten der PKK zum Opfer gefallen. 22.101 PKK-Kämpfer wurden getötet. Die Zahl der Hinrichtungen innerhalb der PKK ist unbekannt.

Die PKK hat sich in der Zeitschrift Serxwebun, ihrem offiziellen Medium u. a. zu den folgenden Taten bekannt. Das Archiv der türkischsprachigen Zeitschrift ist digitalisiert und über das Internet abrufbar. Es lässt sich finden, indem man nach Serxwebun arşiv sucht.

Im Juli 1987 werden die Dörfer Peçenek im Bezirk İdil und Yuvalı im Bezirk Midyat der Provinz Şırnak von PKK-Kämpfern angegriffen. Fast 40 Menschen werden erschossen, darunter auch Frauen und Kinder. (Serxwebun, Ausgabe Juli 1987, S. 3)

Am 22. Januar 1987 lassen PKK-Kämpfer im Dorf Ortabağ im Bezirk Uludere der Provinz Şırnak in einer Hochzeitsgemeinde eine Bombe explodieren. Acht Menschen sterben, darunter zwei Kinder und vier Frauen, 15 Menschen werden verletzt. (Serxwebun, 12. Sonderausgabe, S. 7)

Am 21. März 1990 erschießen PKK-Kämpfer im Bezirk Kovancılar der Provinz Elazığ neun Ingenieure. (Serxwebun, Ausgabe April 1990, S. 3) Auf derselben Seite steht etwa, dass im Bezirk Arıcak der Provinz Elazığ fünf Lehrer getötet zwei verletzt wurden. Damit sei der „ausbeuterischen Bildungspolitik“ im Frühling 1990 der bis dato „größte Schlag“ versetzt worden. (ebd.)

Am 1. Januar 1995 im Dorf Hamzalı im Bezirk Kulp der Provinz Diyarbakır erschießen PKK-Kämpfer 20 Menschen. Die Mehrheit davon sind Frauen und Kinder. (Serxwebun, Ausgabe Januar 1995, S. 25)

Am 11. September 1994 werden in der zum Bezirk Mazgirt der Provinz Tunceli gehörenden Ortschaft Darıkent sechs Lehrer erschossen. Es ist der erste Tag des Schuljahres. (Serxwebun, Ausgabe September 1994, S. 26)

Am 30. Juni 1993 wird in der zum Dorf Yalım gehörenden Siedlung Hamzabey in der Provinz Mardin das Haus der Familie Gökoğlu mit einem Raketenwerfer angegriffen. Dabei kommen sieben Menschen ums Leben. Es sind fast ausschließlich Säuglinge, Frauen und Kinder. (Serxwebun, Ausgabe Juli 1993, S. 18)

Am 1. Januar 1994 werden zwei Busse im Bezirk Maden der Provinz Elazığ von PKK-Kämpfern angehalten. Acht Menschen werden erschossen, weil sie Beamte sind. (Serxwebun, Ausgabe Januar 1994, S. 21)

Am 7. März 1987 werden im zum Bezirk Nusaybin der Provinz Mardin gehörenden Dorf Açıkyol acht Menschen erschossen. Darunter sind sechs Kinder, eine Frau und ein Dorfschützer. (Serxwebun, 12. Sonderausgabe, S. 7)

Am 9. Mai 1988 wird die zum Dorf Taşköyü gehörende Siedlung Behmenin, die sich im Bezirk Nusaybin der Provinz Mardin befindet, von PKK-Kämpfern gestürmt. Dabei werden elf Menschen erschossen, darunter sind acht Kinder und zwei Frauen. Zwei Kinder werden schwer verletzt. (Serxwebun, Ausgabe Mai 1988, S. 2)

Am 19. und 20. August 1987 wird die zum Dorf Kılıçkaya gehörende Siedlung Milan im Bezirk Eruh der Provinz Siirt von PKK-Kämpfern angegriffen. Sie töten dabei 25 Menschen. 14 davon sind Säuglinge oder Kinder. Ein Säugling ist erst sechs Tage alt, eines ist drei Tage alt. (Serxwebun, Ausgabe August 1987, S. 2)

Am 11. Oktober 1994 töten PKK-Kämpfer im Bezirk Tekman der Provinz Erzurum fünf Lehrer. (Serxwebun, Ausgabe Oktober 1994, S. 26)

Am 15. August 1994 werden im zum Bezirk Alacakaya der Provinz Elazığ gehörenden Dorf Halkalı zehn Dorfbewohner von PKK-Kämpfern getötet. In der Zeitschrift Serxwebun steht: „Bei dem Angriff wurden zehn Faschisten getötet, ein Faschist wurde verletzt.“ (Serxwebun, Ausgabe August 1994, S. 30)

Am 20. Juni 1987 töten PKK-Kämpfer im zum Bezirk Ömerli der Provinz Mardin gehörenden Dorf Pınarcık 31 Menschen. Darunter sind 16 Kinder und sechs Frauen(Serxwebun, Sonderausgabe August 1987, S. 8) Acht Häuser werden in Brand gesetzt. Dabei verenden auch 65 Nutztiere.

Am 26. Oktober 1993 töten PKK-Kämpfer im zur Provinz Bitlis  gehörenden Dorf Yolalan vier Lehrer und ein zweijähriges Mädchen. Zwei Grundschulen, eine Mittelschule und ein Gesundheitszentrum werden angezündet. Serxwebun spricht davon, dass man „die mit dem Feind zusammenarbeitenden Lehrer bestraft“ hätte. (Serxwebun, Ausgabe November 1993, S. 25)

Am 28. März 1988 töten PKK-Kämpfer im zur Provinz Şırnak gehörenden Dorf Yağızoymak neun  Schäfer. (Serxwebun, Ausgabe März 1988, S. 2) Die Schäfer werden mit einem Draht erwürgt. Zudem werden laut Zeitungsangaben ganze 350 Schafe erstochen.

Am 12. Juni 1987 töten PKK-Kämpfer bei einem Anschlagsversuch auf einen Journalisten dessen dreizehnjährigen Neffen. (Serxwebun, Ausgabe August 1987, S. 2) Das Haus wird zuerst mit Dynamit beworfen und anschließend mit Gewehrsalven durchsiebt.

Am 23. Januar 1993 geben PKK-Kämpfer in der Provinz Diyarbakır einem Kind ein mit einer Bombe präpariertes Paket, damit der Vater es erhält. Bei der Explosion sterben vier Menschen. Am selben Tag werden zwei Kaffeehäuser in der Provinz Diyarbakır mit Bomben und Schüssen angegriffen. Dabei sterben sieben Menschen, elf werden verletzt. (Serxwebun, Ausgabe Januar 1993, S. 31)

Am 25. Dezember 1991 wird ein Kaufhaus in Istanbul mit Molotow-Cocktails angegriffen. Es gehört den Geschwistern eines Gouverneurs. Bei dem Brand kommen elf Menschen ums Leben, darunter sind sieben Frauen und ein Kind. (Serxwebun, Ausgabe Dezember 1991, S. 23)

Am 5. September 1995 werden im zum Bezirk Samandağ der Provinz Hatay gehörenden Dorf Seldiren zwölf Menschen von PKK-Kämpfern erschossen. Es sind Minenarbeiter, Soldaten und Dorfschützer. Die neun Minenarbeiter werden von Serxwebun als „zivile Faschisten“ bezeichnet. (Serxwebun, Ausgabe September 1995, S. 5)

Am 29. September 1993 werden im zum Bezirk Kozluk der Provinz Batman gehörenden Dorf Beşkonak sieben Menschen getötet. Darunter sind zwei Frauen und vier Kinder. (Serxwebun, Ausgabe Oktober 1993, S. 22)

***

Am 27. September 2011 töten PKK-Kämpfer die im achten Monat schwangere Mizgin Doru und ihre fünfjährige Tochter. Ihr per Kaiserschnitt entbundenes Baby verstirbt am nächsten Tag im Krankenhaus.

Das war nicht das erste Mal. Einige weitere Beispiele:

20. August 1987: PKK-Kämpfer stürmen Şehmus Arıks Haus im Bezirk Dargeçit der Provinz Mardin. Mit Kalaschnikows massakrieren sie zwei Frauen und drei Kinder. Der vier Monate alte Hamza schläft in seiner Wiege, als er erschossen wurde.

9. Juli 1989: PKK-Kämpfer stürmen das Dorf Kırım im Bezirk Hani der Provinz Diyarbakır und töten dabei auch ein dreijähriges Mädchen.

10. Mai 1988: Im Bezirk Nusaybin der Provinz Mardin haben PKK-Kämpfern 15 Menschen getötet, sechs davon waren Kinder. Eines der Babys wurde getötet, als es in seiner Wiege schlief.

24. Dezember 1989: Das Dorf İkiyaka in der Provinz Hakkari wird von PKK-Kämpfern gestürmt. Sie töten 13 Kinder, sechs Frauen und drei Männer. Auch die Kinder, die mit ihren Müttern auf dem Bodenbett schlafen, werden durch Gewehrsalven getötet.

19. August 1990: In Diyarbakırs Bezirk Lice attackieren PKK-Kämpfer Zivilisten. Ein Baby wird in seiner Wiege durch Maschinengewehrsalven getötet.

10. Juni 1990: Im Dorf Çevrimli in der Provinz Şırnak töten PKK-Kämpfer 27 Zivilisten, elf davon sind Kinder.

22. Oktober 1993: In der Provinz Siirt töten PKK-Kämpfer 13 Kinder und neun Frauen.

24. Juli 1994: PKK-Kämpfer stürmen das Dorf Atabinen in der Provinz Van. Sechs Frauen werden in ihren Betten getötet. Drei Säuglinge, die neben ihren Müttern schlafen, werden ebenfalls getötet.

(Quelle: Sabah, 28.09.2011)

Als am 27. Juni 2013 Demonstranten in der kleinen Grenzstadt Amuda (Amûdê) gegen die Entführung von drei Aktivisten durch die PYD protestierten, schossen YPG-Kräfte in die Menge, töteten mindestens sechs Personen, entführten Hunderte weitere und brannten Parteibüros, Jugend- und Frauenzentren nieder. Hunderte Aktivisten und Politiker halten sich versteckt, um dem Zugriff der PYD zu entkommen. In der Nacht des 27. Juni inhaftierte die YPG im Amuda willkürlich rund 50 Mitglieder und Sympathisanten der oppositionellen Jekiti-Partei. Sie wurden auf einen Militärstützpunkt gebracht und dort geschlagen.

Die PYD und ihr bewaffneter Arm YPG besetzten am 19. Juli 2012 das Gebiet, das Assad ihnen aus strategischen Gründen überließ, und riefen einen kurdischen Kanton aus. Die PYD tötete während der Besetzung etwa 1.400 kurdische, arabische und turkmenische Zivilisten und vertrieb diejenigen Stämme, die dagegen waren. In Kobane sind keine Zivilisten mehr, da diese in die Türkei geflüchtet sind.

Die in Deutschland verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) treibt in der Bundesrepublik verstärkt Schutzgelder ein. Zur Geldwäsche gründet sie zudem vermehrt gastronomische Betriebe. 2008

http://www.focus.de/politik/deutschland/erpressung-pkk-treibt-mehr-schutzgeld-ein_aid_300723.html

Die Entführer der deutschen Bergsteiger. Sie kassieren jährlich 800 Millionen mit Drogen und Erpressung 2008

http://www.bild.de/politik/2008/ueber-spenden-und-drogenhandel-5150258.bild.html

Befreit von allen Skrupeln: Zwangsabtreibung, Schutzgeld-Erpressung, Mord: Offiziell kämpft die verbotene PKK für die Unabhängigkeit Kurdistans, ihr deutscher Ableger aber fällt durch brutales Vorgehen gegen Abweichler auf. 2010

http://www.sueddeutsche.de/politik/pkk-in-deutschland-befreit-von-allen-skrupeln-1.488059

Ihre kriminelle Führungsclique maßt sich aber weiterhin eine Art Strafgewalt über die in Deutschland lebenden Kurden an, die sie durch Bedrohung, Freiheitsberaubung, Erpressung und Körperverletzung zur Entrichtung von Abgaben zwingt. … . Die PKK sieht jeden Kurden - in Deutschland leben etwa 500.000 - als verpflichtet an, diese Art von „Steuer“ zu zahlen. Nicht wenige kommen dem nach, viele Familien haben schließlich Angehörige im Kampf gegen türkische Sicherheitskräfte verloren. Wer sich sträubt, wird unter Druck gesetzt. Wird die „Steuer“ (so wird sie von Betroffenen tatsächlich genannt) nicht gezahlt, so ist das in den Augen der PKK-Führer eine Straftat. 2005

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/kurden-in-deutschland-steuern-fuer-die-pkk-1228447.html

MENSCHENHÄNDLER Nachschub für die PKK 1995

http://www.focus.de/politik/deutschland/menschenhaendler-nachschub-fuer-die-pkk_aid_154049.html

Ein Ladenbetreiber und sein Sohn werden von der PKK in Brand gesetzt. https://www.youtube.com/watch?v=b0osi9xTFaM

https://www.youtube.com/watch?v=g6mVvII0JeA

HDP-Abgeordneter liefert Waffen an die PKK. https://www.youtube.com/watch?v=AY1v0HcbtbI


https://www.youtube.com/watch?v=sYcwxI8kzrc

Aziz Tan wurde von der PKK ermordet. Später zündeten sie sein Haus an. https://www.youtube.com/watch?v=ZJRH1KCJ-ho

Die Kunden sind noch drin, als der PKK-Mob beginnt, den Laden aufzumischen. https://www.youtube.com/watch?v=TS2E1rI8pOY

Der Klassiker: Brennende LKW. Pass auf, da rollt ein brennender LKW auf dich zu! https://www.youtube.com/watch?v=nhORYAOGps8

Molotows auf Polizisten. https://www.youtube.com/watch?v=iWayqEcawcI

Auch Cumali Günes wurde von der PKK ermordet. https://www.youtube.com/watch?v=ddxpY0AAx64


Die PKK zündet häufig Busse, LKW und Baumaschinen an. https://www.youtube.com/watch?v=SqJnLXkz6-s


Ein brennender Polizist rennt aus seinem Wagen raus. https://www.youtube.com/watch?v=mXI3yiSPZdA

Zwölf Fahrzeuge werden angezündet. https://www.youtube.com/watch?v=-fcCcsyily4

Brennender Bus. Die PKK fackelt nicht lange, sie fackelt ab. Würdet ihr das hier bei uns auch dulden? Die Türkei hat drei Jahre lang beide Augen zugedrückt. https://www.youtube.com/watch?v=sxxwLx9JGkA


Friedensprozess 2014. https://www.youtube.com/watch?t=11&v=idmApjDorew

Brennender Linienbus in Istanbul. https://www.youtube.com/watch?v=4YS7JxAI9Rk

https://www.youtube.com/watch?v=BZSJnU-JD2A

Zwei LKW werden angehalten und angezündet. https://www.youtube.com/watch?v=Jwl8Yq22hUk

Ein Krankenwagen wird angegriffen.
https://www.facebook.com/unchainednewturkey/videos/686699781473855/


Turkey, Egypt, Israel, Greece gas

Yunanistan ve Mısır Türkiye’yi saf dışı bırakıyor ... Çipras ile Sisi arasında varılan anlaşmasına göre, yakın gelecekte Yunanistan, Güney Kıbrıs Rum Yönetimi ve Mısır arasında Doğu Akdeniz’deki ‘münhasır bölge’lerle ilgili yeni bir zirve gerçekleştirilecek. Doğu Akdeniz’deki enerji rezervleri ile üç ülkenin deniz alanındaki işbirliğinin masaya yatırılacağı zirvede, önemli anlaşmaların elde edilebileceği belirtiliyor. ... Atina ile Kahire arasındaki yakınlaşma, aynı zamanda İsrail’in Yunanistan ve Güney Kıbrıs ile ilişkilerini yoğunlaştırdığı bir döneme de denk geliyor. ... Doğu Akdeniz’deki bu yakınlaşmayı Sputnik’e değerlendiren kaynaklar da ‘Erdoğan’ın Mısır için kullandığı sert söylemin Kahire’yi Güney Kıbrıs’a ve Yunanistan’a yakınlaştırdığı’ teoremi üzerinde duruyor. (07.08.2015)

Güney Kıbrıs, Yunanistan ve İsrail'den Türkiye eksenli cephe ... Sputnik'e gerek Atina'dan gerekse Lefkoşa'dan ulaşan son bilgiler, Türkiye'nin bugünkü görüşmelerin ana eksenini teşkil edeceğine işaret ediyor. Anastasiadis ve Netanyahu, Doğu Akdeniz'in enerji rezervlerinin geleceğini Türkiye eksenli olarak ele alacak. (28.07.2015)

Greece, Egypt, Cyprus urge Turkey to quit gas search off island (29.10.2014)

http://www.reuters.com/article/cyprus-energy-turkey-idUSL5N0SO3LK20141029

The "largest ever" offshore natural gas field in the Mediterranean has been discovered inside Egypt's territorial waters, according to the Italian energy giant Eni. The discovery, announced by the company on Sunday and confirmed by Egypt's oil ministry, could hold a potential 850 billion cubic metres of lean gas in an area of about 100 square kilometres. (30.08.2015)


Greece, Egypt and Cyprus agreed on Wednesday to speed up talks to demarcate sea boundaries in the Eastern Mediterranean as part of efforts to turn the region into an offshore natural gas hub. ... "The discovery of significant hydrocarbon reserves in the east Mediterranean and at Zohr, can and must be a catalyst for wider regional cooperation," Anastasiades said after the third such summit since November 2014. (10.12.2015)

A second trilateral meeting between Egypt, Greece and Cyprus was held last Wednesday in Athens, and a joint collaboration between the three countries is being shaped. The gas explorations in the eastern Mediterranean have resulted in crucial discoveries for the three states, especially Egypt, as it is in dire need of an economical boast, and Greece, which is still suffering from the economic crisis. Moreover, forming an ally in the face of Turkish policies in the region may be also a target of this alliance. (12.12.2015)

Batı Kudüs'te İsrail, Yunanistan ve Güney Kıbrıs Rum Kesimi dışişleri bakanlığı müsteşarlarının bir araya geldiği bildirildi. (16.12.2015)

Türkiye-İsrail ilişkililerinin normalleşmesini üç şarta bağlayan Türkiye’nin üçüncü şartı olan Gazze’deki ablukanın kalkması konusunun nasıl çözüleceği en önemli soru işaretlerinden biri. İsrail’deki iç dinamiklere bakıldığında, İsrail’in Aksa Camii’ndeki Yahudi baskınları sonrası başlayan son hadiselerin olduğu bir dönemde, Gazze’ye ablukayı tamamen kaldırması, iç kamuoyu baskısından dolayı zor görünüyor.

http://www.aljazeera.com.tr/gorus/turkiye-israil-normallesmesinde-enerji-etkisi

Kuzey Irak gazı 2018 yılına yetişecek

http://www.yeniakit.com.tr/haber/kuzey-irak-gazi-2018-yilina-yetisecek-113541.html

Aliyev, TANAP yapımıyla ilgili, "TANAP'ın gerçekleşmesinde hiçbir sorun yok. 2018'de belki de daha erken inşaat tamamlanacak." dedi. (03.12.2015)

http://www.trthaber.com/haber/gundem/tanap-2018de-tamamlanacak-220123.html

BOTAŞ ile Katar milli petrol şirketi, Tükiye'nin bu ülkeden uzun vadeli ve düzenli LNG ithalatı yapmasını sağlayacak ön mutabakat zaptı imzaladı.

http://www.trtturk.com/haber/turkiye-katar-ile-lng-mutabakati-imzaladi-165723.html
http://www.ahaber.com.tr/ekonomi/2015/12/18/katardan-gaz-icin-acik-cek
http://www.sabah.com.tr/ekonomi/2015/12/10/gaz-4-gunde-turkiyede


Mavi Marmara baskınıyla ilgili tazminat görüşmelerinde Türkiye ile İsrail’in anlaşmaya yakın oldukları yönündeki haberlerin ardından Başbakan Tayyip Erdoğan’ın Gazze ablukası son bulmadan İsrail ile normalleşmenin olmayacağını söylemesine İsrail’den cevap geldi. İsrail Başbakanı Benjamin Netanyahu’nun ofisi, Gazze’ye uygulanan ablukanın kaldırılmasının söz konusu olmadığını açıkladı. (13.02.2014)

Erdoğan iki ülke arasındaki ilişkilerin normalleşmesi ile ilgili Türkiyenin üç koşulunu tekrar etti.

1- Türk aktivistlerin 2010 yılında düzenlediği Mavi Marmara seferindeki katliamı için özür dilemesi
2- Kurbanların ailelerine tazminat
3- Gazze şeridindeki ablukaya son vermesi (15.12.2015)

http://www.sabah.com.tr/dunya/2015/12/15/katil-israilden-cumhurbaskani-erdogana-kustah-cevap

Israeli sources reported that if Ankara stands fast to the demand of lifting Gaza's blockade, no normalizing ties agreement between Israel and Turkey will be reached.

http://www.imemc.org/article/74289

Turkey, Israel holding talks to normalize relations. Turkish diplomatic sources say parties working to conclude negotiations as soon as possible. Turkey had requested an apology from Israel, compensation for the families of those killed in the attack as well as the removal of Israel’s blockade on Gaza. (17.12.2015)

http://aa.com.tr/en/turkey/turkey-israel-holding-talks-to-normalize-relations/492804

Hamas calls for solution to years-long Gaza blockade. Palestinian resistance movement slams rival Fatah for 'exploiting' longstanding Israeli/Egyptian blockade of Gaza Strip (08.12.2015)

http://aa.com.tr/en/politics/hamas-calls-for-solution-to-years-long-gaza-blockade/487931

Cumhurbaşkanı Recep Tayyip Erdoğan, Hamas Siyasi Büro Başkanı Halid Meşal'i kabul etti. ... Hamas Siyasi Büro Başkanı Meşal'in, kabul sırasında Cumhurbaşkanı Erdoğan'a bölgedeki son gelişmeler hakkında bilgi verdiği öğrenildi. (19.12.2015) Erdoğan, Hamas Siyasi Büro Başkanı Halid Meşal'i kabul etti. (14.09.2015) Meşal dün akşam önce Cumhurbaşkanı Erdoğan, ardından da Başbakan Davutoğlu ile görüştü. (13.8.2015)

İsrail'e ucuz gaz satana 15 yıl hapis

http://yenisafak.com.tr/dunya-haber/israile-ucuz-gaz-satana-15-yil-hapis-28.6.2012-391582

Mısır-İsrail Gizli Anlaşmaları Ortaya Çıkıyor

http://www.haksozhaber.net/misir-israil-gizli-anlasmalari-ortaya-cikiyor-48621h.htm

"Ägyptische Lieferanten wollen Israel nicht länger mit Energie versorgen. ... Durch die Gasleitung aus Ägypten flossen seit dem Sturz des ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak im Februar 2011 ohnehin nur noch rund ein Drittel des vereinbarten Liefervolumens. Terroristen verübten insgesamt 14 Anschläge auf die Leitung, die über einen Abzweig auch Jordanien versorgt. ... Rund die Hälfte der Kohle, die bisher der wichtigste Rohstoff für die Stromherstellung war, stammte in der Vergangenheit aus Südafrika. Dazu kamen Lieferungen aus den Vereinigten Staaten, Australien und Polen. Öl kauft Israel in Mexiko, Norwegen und Großbritannien – alles Staaten, zu denen das Land gute Beziehungen unterhält." (24.04.2012)

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/drohender-lieferstopp-aus-aegypten-was-macht-israel-wenn-es-kein-gas-mehr-bekommt-11729052.html

http://www.fr-online.de/meinung/aegypten-im-interesse-des-westens,1472602,23903128.html

http://derstandard.at/1303291582601/Anschlag-auf-Pipeline-Israel-bangt-um-Gas-aus-Aegypten

"Egypt's former Oil Minister Samih Fahmi and a fugitive businessman, Hussein Salem, have been sentenced to 15 years in prison for their role in a gas export deal to Israel. Ten other former high-ranking oil and gas officials also reportedly received shorter jail sentences. The agreement, which supplied Israel with 40% of its natural gas at below market prices, was scrapped in April. It was backed by the old government, but was widely unpopular in Egypt. Since former President Hosni Mubarak was forced to step down in February 2011, the pipeline delivering gas from Egypt to Israel and Jordan has been bombed at least 14 times, reducing supplies significantly." (28.06.2012)

http://www.bbc.com/news/world-middle-east-18623625

"Egypt, once a major exporter of oil and gas, went on to make a series of corrupt deals with Israel over the supply of energy ... This energy corruption network was one of the strongest reasons why the leaders, the army generals, decided to make the coup over Morsi ... Walker explains how Al-Sisi was viewed in Washington: "He's attractive because he's not Morsi. And the concern has always been to maintain and sustain the relationship between Egypt and Israel. So it was not really in our interest to see them (the Muslim Brotherhood) succeed." (09.06.2014)

https://www.middleeastmonitor.com/media-review/film-review/11990-egypts-lost-power-the-hidden-story-of-egypts-oil-and-gas-industry

Egypt terminates deal to supply Israel with natural gas (22.04.2012)

http://972mag.com/egypt-terminates-deal-to-supply-israel-with-natural-gas/43180/


"Egypt coup regime hires Israel-linked Washington lobby firm" (17.10.2013) "Israeli diplomats and AIPAC work hard to sustain Egypt’s military rule" (23.08.2013) "Documents reveal US money trail to Egyptian groups that pressed for president's removal." (Al Jazeera, 10.07.2013) "The Israelis, whose military had close ties to General Sisi from his former post as head of military intelligence, were supporting the takeover as well." (NYT, 17.08.2013) "Israel, Saudis and U.A.E. Support Military Moves" (WSJ, 19.08.2013) "Turkey's prime minister [...] blames [...] the Jews" (WSJ, 23.08.2013) "AIPAC’s Moral Myopia: Israel Wants Egypt’s Military to Stay in Power" (19.08.2013) "Assad hails fall of ‘political Islam’ in Egypt" (04.07.2013) "Iran's Ayatollahs Blame Morsi's 'Pro-Israeli, Pro-U.S.' Stance For Egypt Crisis" (05.07.2013) "Egypt army 'restoring democracy', says John Kerry" (01.08.2013) "Just days after Morsi was overthrown, Egypt’s new leaders received a $12 billion aid package from Saudi Arabia, the UAE, and Kuwait, and gas shortages that had been plaguing Morsi’s Egypt for months suddenly stopped." (16.08.2013) "Veteran Israeli Journalist: Morsi’s Ouster ‘Good for Israel’" (06.07.2013) "MP Tzahi Hanegbi, who is close to Netanyahu, welcomed the ouster of Morsi, Egypt’s first democratically-elected president who hails from the Muslim Brotherhood. ... Israel’s former ambassador to Egypt, Yitzhak Levanon, also stressed the positive role of the army in Egypt." (05.07.2013) "Key officers, including General Abdul Fatah al-Sisi, were trained in America and have close relationships with officers here and in Israel." (12.07.2013) Egyptian billionaire Sawiris says Morsi ouster good for business (07.07.2013) Putin als strategischer Partner für Ägypten ... Ägyptens Präsident Abdel Fattah Al-Sisi sucht die Nähe zu Wladimir Putin - Russland und Ägypten stehen in einem regen Austausch auf verschiedenen Ebenen. (26.08.2015)