Samstag, 19. Dezember 2015

Armenien

Die Massaker armenischer Paramilitärs begannen nach dem Osmanisch-Russischen-Krieg (1877-78) und der Berliner Konferenz. Deshalb wurden die Hamidiye-Regimenter gegründet (1891). Die Andonian-Dokumente erwiesen sich als plumpe Fälschungen. Die Lepsius-Dokumente wurden massiv manipuliert. Arnold Toynbee gab später in seinem Buch The Western Question in Greece and Turkey (1922, S. 50) zu, dass das Blue Book "Kriegspropaganda" gewesen ist. "Das angebliche Hitler-Zitat "Wer redet heute noch von der Vernichtung der Armenier?" wurde bereits 1946 vom Staatsanwalt der Nürnberger Prozesse aus der Beweisaufnahme zurückgezogen." Seit Jahren erklärt sich die Türkei bereit; die Geschichte von einem unabhängigem Historiker-Gremium untersuchen zu lassen.

"General Andranik kämpfte mit seinen armenischen Freiwilligentruppen 1912-1913 im Balkankrieg auf Seite der Bulgaren gegen die Osmanen. Nach 1914 führte er seine Truppen auf der Seite des osmanischen Kriegsgegners Russland[13]. Im Frühjahr 1915 wurde im ostanatolischen Van nach erbitterten Kämpfen die übrige Zivilbevölkerung massakriert, die Stadt zerstört, und anschließend den nachkommenden russischen Truppen übergeben[14]. Die in den USA erscheinende armenische Zeitung Gochnak schrieb noch im Mai 1915, dass in Van nur 1.500 Türken "übrig geblieben sind", von ehemals 180.000. Daraufhin hat die osmanische Regierung am 24. April 1915 den Verhaftungsbefehl gegen die Führer der armenischen Milizen gegeben."

http://www.turkishvision.com/document/armenian/armenian_stellungnahme_www.turkcom.org.pdf

"Ein weiterer Beleg für die selektive Geschichtswahrnehmung ist das Verschweigen der Toten unter der muslimischen Zivilbevölkerung durch Massaker armenischer Milizionäre (z. B. der Daschnaken und Huntschaken) ab Ende des 19. Jahrhunderts".

"Während des Ersten Weltkrieges verloren 2,5 Millionen muslimische Osmanen das Leben". "Des Weiteren lebten bis zum Ende des Krieges mehr Muslime, wie beispielsweise die Aserbaidschaner, als Christen auf dem heutigen Staatsgebiet Armeniens, welche jedoch durch russische Truppen und kollaborierende armenische Milizen vertrieben und ermordet wurden[9]. Zwischen 1821 und 1922 "verloren in etlichen Kriegen auf dem Balkan, im Kaukasus und auf der Krim-Halbinsel 5 Millionen Türken das Leben und 5,4 Millionen wurden vertrieben und flüchteten nach Anatolien[10]. In der Türkei beträgt der Anteil der Balkan-, Kaukasus- und Krimtürken, deren Vorfahren in dieser Zeitspanne vertrieben wurden, über 30 %."


"Zwischen 1906 und 1922 wurden in Anatolien und um Kaukasus 517.955 Türken von Armeniern massakriert. (2)

Die Armenier fügten dem türkischen Volk den größten Schaden mit ihren Massenmorden während des Ersten Weltkrieges zu. In dieser Zeit hatten die Armenier im Namen der Russen spioniert, die Aushebung für die Mobilisierung nicht berücksichtigt und den Wehrdienst verweigert, und diejenigen, die den Wehrdienst leisteten, wechselten samt ihrer Waffen auf die russische Seite um und begangen gemeinsamen "Landesverrat". Schon zu Beginn der Mobilisierung griffen die armenischen Banden die türkischen Einheiten an und fügten durch Überfälle auf türkische Dörfer der zivilen Bevölkerung großen Schaden zu. So wurden zum Beispiel alle Einwohner des Dorfes Zeve bei Van, ohne Rücksicht auf Frau, Kind oder ältere Menschen zu nehmen, von Armeniern ermordet.

Die Aufstände wurden von den osmanischen Sicherheitskräften niedergeschlagen; aber dies wurde der Weltöffentlichkeit unter dem Slogan "die Moslems massakrieren die Christen" zur Kenntnis gebracht. Allmählich nahm die armenische Frage eine verbreitete und internationale Dimension an. So wurde in den Berichten der englischen und russischen Diplomaten aus dieser Zeit mitgeteilt: "Das Ziel der armenischen Aufständischen sei, Unruhen anzustiften und die Türken zum Gegenangriff zu zwingen um den Eingriff anderer Länder zu gewährleisten". Auf der anderen Seite waren die diplomatischen Vertretungen und Botschaften der mächtigen Staaten auf alle Regionen Anatoliens verstreut und sie spielten eine große Rolle dabei, dass die armenische Propaganda der westlichen Öffentlichkeit mitgeteilt und von denen anerkannt wurde."

"Da es anzunehmen war, dass auch Dr. Libaridian darüber Bescheid wusste, dass diese Papiere Fälschungen waren, wollte ich kein Wort über dieses Thema verschwenden. Es gab so viele andere, interessantere Dinge zu besprechen. Aber erstaunlicherweise kam er immer wieder auf dieses Buch von Aram Andonian zurück und auf die darin enthaltenen „Dokumente“.
Schließlich konnte ich nicht anders als zu sagen, „Aber Doktor Libaridian, Sie wissen doch so gut wie ich, dass diese „Andonian-Papiere“ Fälschungen sind!“ Ich werde niemals Dr. Libaridians Antwort und seinen Gesichtsausdruck dabei vergessen, als er auf meinen Vorwurf schlicht und einfach entgegnete: „NA UND?"


„Wie können Sie es wagen, in Ihrem Buch die wertlosen Türken gegen die toten Armenier aufzurechnen!“ Als ich entsetzt fragte, ob ich ihn auch richtig verstanden hätte, wiederholte er mit noch größerem Nachdruck, „Ja, ich sagte: die wertlosen Türken!“


http://karabakh-doc.azerall.info/ru/armyanstvo/arm72/Mythomania_Low_de.pdf

Die so entfachten Massaker sollten dann als Begründung für eine russische Invasion dienen. Das Mitnehmen von abgeschnittenen Körperteilen diente als Nachweis, daß der Auftrag tatsächlich erfüllt wurde. Der Umstand, daß Aghassi in seinem Buch die eigenen Greueltaten so unverblümt schildert, erlaubt auch Rückschlüsse in Bezug auf die Haltung der Öffentlichkeit in Europa. Der Autor mußte nicht befürchten, mit Vorwürfen konfrontiert zu werden. Er war sich sicher, wenn es die Türken betraf, war alles erlaubt. Rückblickend müssen wir sagen, daß seine Einschätzung in dieser Hinsicht zutreffend war. Die zahlreichen Berichte über die Greueltaten der armenischen Revolutionäre spielen in der öffentlichen Diskussion auch heute so gut wie gar keine Rolle. Es ist bezeichnend, daß man in den Arbeiten von Lepsius, von Tessa Hoffman oder Taner Akçam nicht einen einzigen Satz über diese Untaten findet, mit denen sich die armenischen Revolutionäre brüsten. Lepsius bedauert sogar, daß die Armenier nicht überall so wie in Zeytun vorgegangen sind. Ich zitiere: „Da möchte man wirklich wünschen, daß die Armenier überall in der Lage gewesen wären, das Beispiel der Bürger von Zeitung zu befolgen und eine allgemeine nationale Erhebung zustande zu bringen." (s. 58)

http://home.arcor.de/ali_soylemezoglu/medaille_dr_ali_soylemezoglu.pdf

"Das Reformprogramm, das von den Mächten vorgelegt wurde, hatte die Huntschakisten, die darauf aus waren, durch Massaker der Armenier im großen Maßstab die Aufmerksamkeit Europas auf sich zu ziehen, nie befriedigt."
[W. L. Langer, The Diplomacy of Imperialism, 1890-1902, New York, 1968, S. 321]

„Diejenigen in England, die ihre Sympathien für die Ziele eines Volk das »berechtigter Weise um seine Freiheit kämpft« am lautesten zum Ausdruck bringen, können sich die abstoßenden Methoden des Terrorismus und der Nötigung („blackmail"), mit denen eine Handvoll von Desperados, die sich um ihre eigene Sicherheit sehr kümmern, dafür aber skrupellos mit dem Leben anderer umgehen, ihre unwilligen Landsleute erfolgreich in eine Kumpanei für ihre völlig hoffnungslose Konspiration gezwungen haben."
[Lord Warkworth, Notes from a Diary in Asiatic Turkey (London 1898) S. 122]

Wenn wir hier vom Terror der armenischen Geheimbünde sprechen, so mag es sein, daß die Leser an Attentate vergleichbar zu den Anschlägen von Baader-Meinhof und Co. denken. Doch weit gefehlt. Wie wir oben gesehen haben, wollten die Huntschakisten und die Daschnakisten die Moslems, die seit 800 Jahren friedlich mit den Armenier zusammengelebt hatten, gegen ihre Nachbarn aufhetzen. Um dieses Ziel zu erreichen, ließen sie sich von den Methoden inspirieren, die zuvor bereits auf dem Balkan[Die gleichen Methoden wurden, das darf nicht vergessen werden, während des Bosnien-Krieges (1991-1993) von den serbischen und kroatischen Nationalisten gegen die Moslems angewandt.] erfolgreich gegen die Türken angewandt worden waren. Verbrennen beim lebendigen Leibe, Ausstechen der Augen, Abschneiden der Brüste der Frauen waren ein fester Bestandteil des Terror-Reportoirs dieser „Freiheitskämpfer".

„Über die Taktik des Huntschak gegen die Türken – die es um jeden Preis aufzustacheln, zu provozieren galt- ist schon früher berichtet worden. Hier gedenken wir nur noch kurz der Triumphe von Marasch und Zeitun. Erstere Stadt wurde im November gleichzeitig an drei Stellen angezündet, so daß 700 Häuser niederbrannten, und zahlreiche Muselmanen in den Flammen umkamen. Ebenfalls im November begann die glorreiche Iliade der Helden von Zeitun, die zunächst eine Reihe von Dörfern der Umgegend (Beschan, Kurtel, Kurtler u.a.) anzündeten, die Männer ins Feuer warfen, den Weibern die Brüste abschnitten u. dgl. Am 21. November Niederbrennung von Mehle-Islam und Ermordung der ganzen Einwohnerschaft, selbst der Kinder. Am 24. November Brandlegung von Denir und Sari mit zusammen 500 Häusern und 266 Toten (darunter 16 Frauen). Greuel wie oben. Der den Scheusalen in die Hände gefallene Lieutenant Hassan Aga muß zuerst der langsamen Ermordung seiner drei Kinder, der Vergewaltigung und Abschlachtung seiner Frau beiwohnen, dann sprengt man ihm die Augen mittelst Pulver aus dem Kopf und zerstückelt ihn piano piano. Im Dezember Massacre der gesamten bereits früher gefangen gesetzten moslemischen Bevölkerung von Zeitun, wie der Garnison. 150 aus der Umgegend eingebrachte türkische Frauen und Mädchen werden geschändet, dann gefoltert, ermordet und ihre Leichen, an die der Soldaten gebunden, ins Wasser geworfen...."
[Dr. Hans Barth, „Türke wehre Dich!", Leipzig 1898, S. 46]

Die Anschuldigungen, die von Dr. Hans Barth erhoben wurden, sind so schwerwiegend, daß wir sie an Hand weiterer, unabhängiger Berichte bestätigen wollen. Zunächst ein Bericht britischer Konsularvertreter: Im Sommer des Jahres 1897 versuchten die armenischen Geheimbünde noch einmal, eine russische Invasion im Ostanatolien zu provozieren. „Sie versammelten sich in großer Zahl in Persien, gleich neben der türkischen Grenze und versuchten, von dort aus eine allgemeine Revolte zu organisieren, möglichst im Gleichklang mit den Griechen, Mazedoniern und anderen christlichen Gruppen, auf diese Weise frisches Blut fließen zu lassen und die Mächte zu einer weiteren Intervention zu zwingen. Mr. Elliot, ein britischen Konsul, der das Lager in Persien im May 1897 besuchte, fand dort etwa 1.500 Armenier, die auf Kosten der Dorfbewohner lebten. Er berichtete: «Es ist klar, daß die Anführer dieser Männer auf jeden Fall keine Patrioten, sondern rücksichtslose Gewalttäter sind». Im August überquerten zwei große Gruppen die türkische Grenze, überfielen das Lager eines kurdischen Stammes und töteten und verstümmelten auf barbarische Weise Männer, Frauen und Kinder.''
[W. L. Langer, The Diplomacy of Imperialism, 1890-1902, New York, 1968, S. 349 -350]

Für den Nachweis der bei den armenischen Revolutionären besonders beliebten Methode, Menschen bei lebendigem Leibe zu verbrennen, können wir sogar eine original armenische Quelle zitieren. Es handelt sich um den Erfahrungsbericht des „Freiheitskämpfers" Aghassi über die Rebellion von Zeitun. Der Autor erzählt freimütig, wie zwei türkische Gendarmen, die im offiziellen Auftrag in ein armenisches Dorf in der Nähe von Zeitun geschickt worden waren, von den Dorfbewohnern gefangengenommen, an Bäume gebunden und verbrannt wurden.
[Aghassi. Zeïtoun, depuis les origines jusqu'à l'insurrection de 1895... Traduction d'Archag Tchobanian. Préface par Victor Bérard, Paris, 1897, S. 192-193]

Forced Displacement, McCarthy


http://www.tc-america.org/files/grants/Forced_Displacement.pdf



ARŞİV BELGELERİNE GÖRE KAFKASLAR’DA VE ANADOLU’DA E R M E Nİ M E ZÂ LİMİ I 1 9 0 6 – 1 9 1 8

Die Zusammenfassungen sind auf Türkisch und Englisch, die Originale auf Osmanisch




1 9 1 9





Feigl

Die Armenier des Osmanischen Reiches lebten also friedlich mit den anderen Ethnien des Osmanischen Reiches zusammen, denn eins kannte der Osmane nicht, nämlich den Nationalismus. Der Osmane unterschied auch nicht in "Volkszugehörigkeiten" sondern in Religionen. So war der Armenier auch Osmane und es gibt viele namhafte Armenier, die bis in die Hohe Pforte Karriere machen konnten, ohne dass sie ihre Religion aufgeben mussten. Eine Zwangsislamisierung gab es bei den Osmanen nicht. 
Die ganze Misere fing ca. 1830 an, als ein amerikanischer (!), protestantischer Priester auf die Idee kam, die Armenier zum Protestantismus missionieren zu wollen. Die bis dahin georgianischen oder orthodoxen Armenier fingen an sich zu spalten. Daraufhin exkommunizierte der Patriarch die Evangelikalen. Es gab Unruhen mit Toten. usw. Das zog sich über Jahre hin. 
(....) Den weiteren historischen Verlauf bis 1915 gibt Erich Feigl in "Armenische Mythomanie" sehr objektiv und emotionslos wieder. 
Das eigentliche Drama fand dann im Mai 1915 seinen Höhepunkt als armenische Rebellen Van angriffen. (Auch die Stadt Mus fiel ihnen zum Opfer.) Da es nie eine gemeinsame Auswertung der historischen Begebenheiten gab, gehen die Armenier davon aus, dass in Van an die 60.000 Armenier getötet worden seien, viele namhafte, internationale Historiker verneinen dies allerdings und gehen von 180.000 zumeist kurdischen und türkischen Bewohnern aus, die von armenischen Rebellen getötet wurden. 
Das war der ausschlaggebende Punkt für die Regierung, die Armenier aus dem Gebiet Ostanatoliens zwangsweise umzusiedeln, um die politische Situation zu entzerren. 

Unbeachtet gelassen habe ich die vielen Dörfer, die von armenischen Rebellen massakriert wurden. Die armenische Guerilla wurde finanziert und ausgerüstet von den Russen. 
Warum die Zwangsumsiedlung, so grausam sie auch war, kein Völkermord im juristischen Sinn ist, dass es keine Absicht gab, die Armenier grundlegend zu vernichten. Vertreibung ja, Vernichtung nicht, denn die Armenier im Rest des Reiches konnten unbehelligt ihren Tagesgeschäften nachgehen. Es gab hohe Beamte unter ihnen. 

Zu einer gemeinsamen und internationalen Aufarbeitung ist Armenien nicht bereit. Seit 2005 bietet die Türkei an, eine internationale Historiker- Kommission zu bestellen und das Problem erst historisch, dann juristisch anzugehen und die Konsequenzen politisch zu tragen. Armenien verweigert jegliche Zusammenarbeit und trifft aber gleichzeitig eine einseitige, moralische Schuldzuweisung. 

Das ist das beste Zitat zu diesem Dilemma: 
"Der erste Ministerpräsident Armeniens Howhannes Katschasnuni fasst diese höchst traurige Geschichte des Osmanischen Reiches im folgenden Satz zusammen. „Wir wurden getötet und wir haben getötet. Wir sind vom Traum für Grossarmenien verblendet gewesen.“

https://de.scribd.com/doc/29479677/Erich-Feigl-Ein-Mythos-des-Terrors-Armenischer-Terrorismus-seine-Ursachen-und-Hintergrunde-Edition-Zeitgeschichte-Freilassing-1986?hc_location=ufi#scribd

Die Haltung der Türkei hat sich seit 2005 nicht geändert. Die Türkei möchte, gemeinsam mit Armenien, eine internationale Historikerkommission einberufen um diese Zeit aufzuarbeiten. Die Türkei appelliert an die ganze Welt, besonders an die Staaten, die beteiligt waren, ihre Archive zu öffnen. Nach den Historikern sollen es die Juristen beurteilen. Und egal wie das Ergebnis aussieht, die Türkei ist bereit jedwede Konsequenz daraus zu tragen. 
Armenien weigert sich. Warum? 
Armenien möchte eine Schuldanerkennung ohne Forschung. 
Jetzt könnten Sie mir entgegenhalten, die Türkei habe die Archive erst dann geöffnet, nachdem sie alle "Dokumente geschönt, manipuliert oder ordentlich gefälscht hat. Die Türkei hat aber keinen Zugriff auf die Archive Englands, Frankreichs, Deutschlands, Amerikas und vor allem Russlands. Und mit diesen Archiven muss gearbeitet werden. Armenien weigert sich. Warum? 

146 "maßgeblich" Beteiligte wurden an die 30 Monate auf Malta von den Briten inhaftiert um genau diese "Vorwürfe" zu untersuchen. Die Inhaftierten mussten freigelassen werden, weil die Briten, trotz intensiver Suche und mithilfe der Amerikaner keine Beweise gefunden haben. 

Es waren die Armenier, die bisher gefälschte Unterlagen vorgelegt haben, nicht die Türken. Die Andonian- Papiere waren offensichtliche Fälschungen, so offensichtlich, dass sie schon 1922 nicht als "Beweis" an einem deutschen Gericht zugelassen wurden. 
Als Fritz Werfel, dessen Werk "Die 40 Tage des Musa Dagh" auf diesen Papieren beruhten, schämte sich Zeit seines Lebens ob dieser Tatsache. Als er sich allerdings zu seinem Fehler bekennen wollte, wurde er massiv unter Druck gesetzt. "Nemesis". 

Thomas Wegeners Bilder waren lange Zeit "Beweiserbringer" für einen "Völkermord", bis sich herausstellte, dass seine Angaben zu den Bildern und seine "Einsatzorte" und seine gesendeten Telegramme, Zeiten und Daten nicht übereinstimmten. 

Lepsius, der als eines der Sprachrohre für die "armenische Sache" gilt, war ein ausgesprochener Judenhasser und ein erklärter Armenierfreund, der allerdings die "protestantischen" Armenier bevorzugte. Seine Unterlagen waren, so stellte sich heraus zugunsten Deutschlands geschönt, manipuliert. Wegretuschiert. 

Zitat: "Lepsius zitiert den deutschen Vizekonsul Kuckhoff aus Samsun mit folgendem Telegramm: "An deutsche Botschaft, Konstantinopel. Regierung verhängte Ausweisung des gesamten armenischen Volkes nach Mesopotamien." Es fehlt aber der Zusatz des Originals: "(...) wegen allgemeiner Verschwörung und Verrat wie Verwüstung einiger Städte Anatoliens und Tötung von deren muselmanischer Bevölkerung (...)". Damit ist der vorangegangene armenische Aufstand wegretuschiert. 

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2006-43/artikel-2006-43-es-war-kein-voel.html?hc_location=ufi


„[…] eine gemeinsame türkisch-armenische Historiker-Kommission einzurichten, kann nur dann Erfolg haben, wenn er auf der Basis eines freien und öffentlichen wissenschaftlichen Diskurses umgesetzt wird.“ (Dt. Bundestag, Drucksache 15/5689).

Historische Dokumente des Zaristischen Russlands sowie sowjetische Archive widerlegen die Genozid-These. Selbst Historiker, Journalisten, Politiker und Offiziere armenischer Herkunft (u.a. Aleksandr A. Lalajan, Artašes B. Karinjan, Bagrat A. Boŕjan, G. Pirumjan, H. Katchaznouni), darunter Zeitzeugen, die die tragischen Ereignisse von 1915 erlebt haben, diagnostizieren keinesfalls einen Völkermord oder ein Genozid an der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich (1914-1920). Hovannes Katchaznouni, erster Ministerpräsident (1918-1919) der Republik Armenien, gesteht 1923 folgendes ein: 1. das imperialistische Projekt Groß-Armenien wurde 2
eigenhändig durch seine führenden Militärs und Politiker für alle Mal begraben (Katchaznouni [1923] 2006, 40 ff. 82 f.), 2. sie fungierten als Instrument und Bauernopfer imperialistischer Großmächte (Zaristisches Russland, Großbritannien, Frankreich) (40 f.), 3. sie haben fatale Fehler begangen, ignorierten machtpolitische und -theoretische Realitäten (40 f.), und 4. sie verspielten im Zuge der rechtmäßigen, unumgänglichen türkischen Selbst- und Vaterlandsverteidigung die historisch einmalige Gelegenheit zur Wiedergeburt Groß- Armeniens mit dem Tod und Leid Hunderttausender (38 ff., 73 f.). 

Yusuf Halaçoglu (dessen Werk von Kieser nicht erwähnt wird), der sich auf von osmanischen Behörden erhobene Statistiken beruft, nennt die Zahl von 550000 Deportierten und sagt, von diesen seien 50000 gestorben, wobei die Hälfte davon getötet wurde. 


http://www.mfa.gov.tr/data/DISPOLITIKA/brosur-alm.pdf

http://www.mfa.gov.tr/data/DISPOLITIKA/ErmeniIddialari/ArmenischeBehauptungenundHistorischeTatsachen.pdf


Armenische Legion

https://www.facebook.com/antiiturkey/photos/a.220368138081998.48933.219951294790349/386668461451964


Aus dem Staatsarchiv des Türkischen Premierministeriums, die Opferzahlen der von den armenischen Freischärlern in massakern ungebrachten Zivilisten

https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1432755217020324&id=100008575774808



Der erste Premierminister Armeniens, Hovhannes Katchaznouni:
‘… The war with us was inevitable... We had not done all that was necessary for us to have done to evade war. We ought to have used peaceful language with the Turks...We had no information about the real strength of the Turks and relied on ours. This was the fundamental error. We were not afraid of war because we thought we could win... Our army was well fed and well armed and [clothed] but
it did not fight. The troops were constantly retreating and deserting their positions ; they threw away their arms and dispersed in the villages. ...In spite of the fact that the Armenians had better material and better support, their armies lost. ..... the advancing Turks fought only against the regular soldiers ; they did not carry the battle to the civilian sector. ....the Turkish soldiers were well disciplined and that there had not been any massacres…’

The 1923 Bucharest Manifesto of Hovhannes Katchaznouni, the first PM of
the Independent Armenian Republic, published by the Armenian Information
Service Suite 7D, 471 Park Ave., New York 22 – 1955.


http://www.tallarmeniantale.com/1923Manifesto-FULLrecord.htm


"Justin McCarthy geht anhand von Bevölkerungsstatistiken davon aus, die Kriegsjahre bis 1920 hätten 584.000 armenische Todesopfer gefordert. Die meisten seien dabei Opfer des Krieges zwischen Muslimen und Armeniern geworden, direkt oder indirekt durch Hunger und Seuchen. Allein in den Kriegsjahren seien 41 Prozent der armenischen Gesamtbevölkerung gestorben. Die Gesamtzahl der Opfer dieses Jahrzehnts auf muslimischer Seite, darunter auch die Kriegstoten, beziffert er auf 2,5 Millionen. In einer neueren Veröffentlichung untersucht er mit türkischen Mitautoren die armenische Rebellion in Van. Er stellt die Ereignisse als Folgen einer allgemeinen armenischen Rebellion dar."

Norman Stone: "Als Juristen sich mit der Materie befaßten, zur Zeit der britischen Okkupation Istanbuls 1919 bis 1922, hatten die Briten die osmanischen Archive zur Verfügung gestellt, konnten verhören wen sie wollten und haben nie irgendwelche Beweise für einen Genozid gefunden. Als sie gebeten wurden, mehrere Dutzend Türken, die als potentielle Kriegsverbrecher auf Malta gefangen gehalten wurden, wegen Genozids anzuklagen, sagten sie unter größtem Bedauern: Sorry, wir finden keine Beweise gegen diese Leute. Sie fragten die Amerikaner, und die Amerikaner sagten, wir haben auch keine Beweise. Also wurden sie freigelassen und gezwungen, ihre Rückfahrt nach Istanbul selbst zu bezahlen."

“It largely overlaps with the tale of tragedy and suffering that can be told by Ottoman Muslims during the war years: 2.4 million deaths in Anatolia, ethnic cleansing, starvation, malnutrition, untreated epidemics, and traumatic privations of war under a decrepit and collapsing Empire.”


http://www.huffingtonpost.com/bruce-fein/lies-damn-lies-and-armeni_b_211408.html

"So unglaublich es klingen mag, so wahrscheinlich ist es: Johannes Lepsius hat den für einen Quellen-Historiker unverzeihlichen Fehler gemacht, die ihm als Kopien zugeschickten Schriftstücke nicht mit den Originalen zu vergleichen. Gelegenheit dazu hätte er mehrmals gehabt, denn er war häufiger in Berlin und im Auswärtigen Amt. So verständlich es ist, daß er in Holland nicht mit den Originalen arbeiten konnte, so unverständlicher ist dieser Fauxpas.

Auch Lepsius war klar, daß sein Werk in erster Linie der politischen Werbung dienen müsse. „Der grössere Teil ist ja zur Verbreitung zu Propagandazwecken bestimmt“ schrieb Lepsius-Sekretär Richard Schäfer im Juni 1919 über die Verwendung der gedruckten Bände.

Für das Auswärtige Amt sollte einzig die „Frage der deutschen Schuld“, wie Göppert sie nannte, genauer ihre Zurückweisung durch die von Lepsius zu veröffentlichen Dokumente, der Hauptzweck der Veröffentlichung „Deutschland und Armenien“ sein.

Das sah auch Lepsius so. Er habe den Grundsatz befolgt, schrieb er später, „bei der Auswahl nur den Zweck der Entlastung Deutschlands von türkischen und internationalen Verleumdungen im Auge [zu] behalten“."



Wer den ganzen Aufsatz liest, wird sich der beiderseitgen Fälschungabsicht (Lepsius sowie des Auswärtigen Amtes) bewusst. Später auf Malta konnten die Briten wie auch die Amerikaner keine Quellen/Beweise/Dokumente finden, die einen Völkermord bewiesen hätten und mussten die Beschuldigten Offziere wieder freilassen.

Während der Grieche die Tierquälerei zum Sport ausgebildet hat," schreibt Dr. Barth, — „während er als guter Christ zu seinem Gaudium dem armen Strassenköter das Messer in die Weichen spiesst, ihm mit Steinen die Beine zerschellt", während in den Christenvierteln von Pera und Galata „die armen Tiere aufs schändlichste misshandelt werden" (de Amicis), — derweilen übt der brave Moslim in seinem Bereiche den denkbar ausgedehntesten Tierschutz. Nicht bloss die gefiederte Welt, Tauben wie Sperlinge, erfreuen sich seiner Güte, auch der arme verachtete Strassenhund wird, so weit möglich, von ihm gegen christliche Grausamkeit protegiert."


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